Fuchshaie
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Fuchshaie | ||||||||||||
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Fuchshai (Alopias vulpinus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Familie | ||||||||||||
Alopiidae | ||||||||||||
Bonaparte, 1838 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Alopias | ||||||||||||
Rafinesque, 1810 |
Die Fuchshaie (Alopias), auch Drescherhaie (eng. Threshersharks) genannt, leben mit drei Arten weltweit, freischwimmend (pelagisch) in allen Ozeanen bis zu 500 Metern Tiefe.
Anatomie
Charakteristisch für diese 3,5 bis 7,5 Meter lang werdenden Haie ist der lange, obere Lappen der Schwanzflosse, der fast so lang wie der übrige Körper ausgezogen sein kann. Dieses lange Schwanzstück dient zum Betäuben von Beutefischen, wie auf Filmaufnahmen[1] zu sehen ist. Daher auch der Name Drescherhaie. Mit Hilfe ihres langen Schwanzstücks können Drescherhaie auch aus dem Wasser springen[2].
Außer ihren langen, oberen Schwanzlappen besitzen Drescherhaie auch lange Brustflossen. Drescherhaie haben kleine einspitzige Zähne. Ihr Maul und die Kiemenöffnungen sind klein, die Augen groß. Der Ansatz der Brustflossen liegt unter der 3. bis 5. Kiemenspalte.
Lebensweise
Drescherhaie ernähren sich häufig von Schwarmfischen, wie Heringen und Makrelen. Sie kreisen ihre Beute ein und betäuben sie mit ihren langen Schwanzflossen, bevor sie mit dem Maul verzehren. Für den Menschen sind Fuchshaie ungefährlich.
Drescherhaie sind lebendgebärend (Ovoviviparie). Sie bekommen pro Wurf einen bis vier Jungfische.
Arten
- Pelagischer Fuchshai (Alopias pelagicus)
- Großäugiger Fuchshai (Alopias superciliosus)
- Gemeiner Fuchshai (Alopias vulpinus)
Literatur
- Joseph S. Nelson: Fishes of the World. John Wiley & Sons, 2006, ISBN 0-471-25031-7
- Kurt Fiedler: Lehrbuch der Speziellen Zoologie, Band II, Teil 2: Fische. Gustav Fischer Verlag Jena, 1991, ISBN 3-334-00339-6
Referenzen
Weblinks
- Fuchshaie auf Fishbase.org (englisch)