Hatiora salicornioides
Hatiora salicornioides | ||||||||||||
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Hatiora salicornioides | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Hatiora salicornioides | ||||||||||||
(Haw.) Britton & Rose |
Hatiora salicornioides ist eine Pflanzenart in der Gattung Hatiora aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton salicornioides stammt aus dem Griechischen Wort -oides für ‚ähneln‘ und dem Namen der Gattung Salicornia ab.[1]
Beschreibung
Hatiora salicornioides wächst reich verzweigt mit aufrechten bis überhängenden oder hängenden Trieben, die im Alter verholzen. Sie erreicht Wuchshöhen von bis zu 1 Meter. Die tiefgrünen Triebsegmente sind 1,5 bis 5 Zentimeter lang und weisen Durchmesser von etwa 7 Millimetern auf. Sie sind keulenförmig, besitzen häufig einen deutlichen stielartigen Basisteil, sind manchmal verkehrt flaschenförmig und sind in Wirteln zu 2 bis 6 angeordnet. Die sehr kleinen Areolen sind mit kurzen, feinen Borsten besetzt.
Die goldgelben bis orangefarbenen Blüten sind 1 bis 2 Zentimeter lang und weisen ebensolche Durchmesser auf. Die kreiselförmigen, weißen Früchte sind durchscheinend.
Systematik und Verbreitung
Hatiora salicornioides ist in den brasilianischen Bundesstaaten Bahia, Minas Gerais, Espírito Santo, Rio de Janeiro, São Paulo und Paraná verbreitet. Die Erstbeschreibung als Rhipsalis salicornoides erfolgte 1819 durch Adrian Hardy Haworth.[2] Nathaniel Lord Britton und Joseph Nelson Rose stellten sie 1915 in die Gattung Hatiora.[3]
Hatiora salicornioides ist sehr variabel.
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 343.
Einzelnachweise
- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 211.
- ↑ Supplementum Plantarum Succulentarum: Sistens Plantas Novas Vel Nuper Introductas Sive Omissas In: Synopsis Plantarum Succulentarum Cum Observationibus Variis Anglicanis . J. Harding, London 1819, S. 83, Online.
- ↑ The Standard Cyclopedia of Horticulture. Band 3, 1915 S. 1433.