Hyperfunktion (Medizin)
Als Hyperfunktion wird in der Medizin eine gesteigerte Tätigkeit eines Organs bezeichnet, also eine Überfunktion, d. h. eine Ausprägung oder einen Wert oberhalb des Normwerts.[1] Gegensatz ist die Hypofunktion.
Beispiele hierfür sind:
- Arterielle Hypertonie: erhöhter Blutdruck
- in der Schilddrüse: Marine-Lenhart-Syndrom, Hyperthyreose beim Menschen, Hyperthyreose bei Hauskatzen
- in der Nebennierenrinde: Cushing-Syndrom beim Menschen, Equines Cushing-Syndrom beim Pferd
Siehe auch
- Liste der endokrinen, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten nach ICD-10
- Carney-Komplex
- Hypokalzämie
Einzelnachweise
- ↑ Hyperfunktion. Duden - Deutsches Universalwörterbuch. 2007. Abgerufen am 20. Dezember 2008.