Isla de Alborán


Isla de Alborán
Luftaufnahme
Gewässer Mittelmeer
Geographische Lage 35° 57′ 2″ N, 3° 1′ 58″ WKoordinaten: 35° 57′ 2″ N, 3° 1′ 58″ W
Länge 660 m
Breite 320 m
Fläche 7,12 ha
Höchste Erhebung 15 m
Einwohner 21
295 Einw./km²
Hauptort (Garnison)
Karte der Insel Alborán

Isla de Alborán ist eine zu Spanien gehörende unbewohnte Insel im Mittelmeer, die vulkanischen Ursprungs ist. Sie liegt zwischen der andalusischen Küste und Nordafrika, ungefähr 50 Kilometer vom marokkanischen Ras Tleta Madari und 90 Kilometer vom spanischen Almería entfernt. Sie ist administrativ Teil von Almería.

Ihre Fläche beträgt 7,12 Hektar (0,0712 km²). Alborán bildet ein fast ebenes Felsplateau in etwa 15 Metern Höhe über dem Meeresspiegel. Die Insel und das umgebende Gebiet wurden 1997 zu einem Reserva Marina y Reserva de Pesca (Meeresschutzgebiet) erhoben[1] sowie 2003 zusätzlich als Paraje Natural unter Naturschutz gestellt.[2] Etwa 100 Meter vor der Nordostspitze befindet sich die winzige (nur rund 200 Quadratmeter große) Nebeninsel Isla de las Nubes.

Auf Alborán befindet sich ein unbemannter Leuchtturm.

Eine erste umfassende Beschreibung der Insel verfasste 1898 Erzherzog Ludwig Salvator.

Das Meeresgebiet im westlichen Mittelmeer um die Insel bis zur Straße von Gibraltar wird nach der Insel Alborán-Meer genannt. Nach der Isla de Alborán hat sich auch das italienische Alboran Trio benannt.

Weblinks

Commons: Alborán – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Datei:Zonas Almería.svg
Alborán gehört zum Stadtteil Pescadería im Westen der Zona B der Stadt Almería
Datei:Spaans Afrika.jpg
Besitzungen Spaniens in Afrika

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