Japanische Hainbuche
Japanische Hainbuche | ||||||||||||
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Früchte der Japanischen Hainbuche | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Carpinus japonica | ||||||||||||
Blume |
Die Japanische Hainbuche (Carpinus japonica) ist eine Pflanzenart, die zur Gattung der Hainbuchen (Carpinus) aus der Familie der Birkengewächse (Betulaceae) gehört. Sie ist in Japan heimisch, wo sie als Kumashide (jap. {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)) bekannt ist. Der Baum ist in Mitteleuropa nur sehr selten in Sammlungen und großen Gärten zu finden.
Beschreibung
Die Japanische Hainbuche wächst als Baum und erreicht Wuchshöhen von bis zu 10 Meter. Die glatt Rinde besitzt eine grau-purpurne oder dunkelgrüne Farbe mit welligen rosa Streifen. Die Rinde der Zweige ist rot und behaart. Die 5 bis 10 cm langen, eilanzettlichen Laubblätter sind scharf gesägt mit nach vorn gerichteten Zähnen. Jedes Blatt besitzt 20 bis 22 Paare paralleler Nerven.
Der Fruchtstand besteht aus einem 5 mal 3 cm großen eiförmigen Bündel einwärts gebogener Tragblätter (Brakteen), die zunächst blaßgrün sind und sich im August karminrosa färben. Die Früchte sind Nüsschen.
Systematik
Die Erstbeschreibung durch den deutsch-holländischen Botaniker Carl Ludwig Blume ist 1851 veröffentlicht worden.[1]
Quellen
- Alan Mitchell, übersetzt und bearbeitet von Gerd Krüssmann: Die Wald- und Parkbäume Europas: Ein Bestimmungsbuch für Dendrologen und Naturfreunde. Paul Parey, Hamburg und Berlin 1975, ISBN 3-490-05918-2.
Einzelreferenzen
- ↑ Mus. bot. 1:308. 1851. Siehe Eintrag bei GRIN Taxonomy for Plants.