Kamm-Wachtelweizen
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Kamm-Wachtelweizen | ||||||||||||
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Kamm-Wachtelweizen (Melampyrum cristatum) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Melampyrum cristatum | ||||||||||||
L. |
Der Kamm-Wachtelweizen (Melampyrum cristatum) ähnelt auf den ersten Blick dem Wiesen-Wachtelweizen. Seine gelblich weißen Blüten sind jedoch purpurn überlaufen und stehen in allseitswendigen Ähren. Die kalkliebende Pflanze wird 50 cm groß, blüht von Juni bis September und besiedelt trockene bis frische, lichte Eichen- und Kiefernwälder und deren Ränder, lichte Gebüschsäume und Halbtrockenrasen. Die Art kommt in Deutschland nur selten bis zerstreut vor. In den letzten Jahrzehnten ist eine Abnahme der Bestände zu erkennen, so dass der Kamm-Wachtelweizen in Deutschland als gefährdet gilt (Rote Liste 3). Soziologisch lässt die Art sich der Assoziation Querco-Ulmetum und dem Verband Quercion pubescenti-petraeae am besten zuordnen.
Literatur
- Werner Rothmaler [Begr], Eckehart J. Jäger, Klaus Werner (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Band 4. Gefäßpflanzen: Kritischer Band. 10., bearb. Auflage. Elsevier, Spektrum Akademischer Verlag, München/Heidelberg 2005, ISBN 3-8274-1496-2.
Weblinks
- Kamm-Wachtelweizen. FloraWeb.de