Kronentoko
Kronentoko | ||||||||||
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Südafrikanischer Kronentoko, Weibchen | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Tockus alboterminatus | ||||||||||
(Büttikofer, 1889) | ||||||||||
Unterarten | ||||||||||
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Der Kronentoko (Tockus alboterminatus), ist eine afrikanische Vogelart, die zu den Nashornvögeln (Bucerotidae) gehört.
Aussehen
Der Kronentoko wird 50 - 54 cm lang und hat einen roten Schnabel mit einem niedrigen Horn und gelben Augen. Das Gefieder ist schwarzbraun, nur der Bauch und die Schwanzspitzen sind weiß. Das Männchen besitzt ein deutlich längeres Horn - es reicht fast bis zur Schnabelspitze - als das Weibchen. Jungtiere besitzen kein Horn und haben einen orange gefärbten Schnabel. Der Kronentoko unterscheidet sich vom Felsentoko durch einen kürzeren Schnabel und sein Horn, vom Hemprich-Toko durch sein gelbes Auge und den fast ganz schwarzen Schwanz.
Verbreitung
Der Kronentoko ist ein verbreiteter Bewohner von küsten- und flussnahen Wäldern. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich in Ostafrika vom südlichen Kenia bis nach Mosambik. Über Sambia und den südöstlichen Kongo reicht ein Streifen bis zur Westküste Angolas.
Die drei Unterarten sind in folgenden Staaten anzutreffen:
- Tockus alboterminatus alboterminatus (Angola-Kronentoko): Angola
- Tockus alboterminatus geloensis (Ostafrikanischer Kronentoko): Angola, Äthiopien, Kenia, Uganda, Sambia;
- Tockus alboterminatus suahelicus (Südafrikanischer Kronentoko): Somalia, Kenia, Mosambik, Südafrika;
Nahrung
Die Nahrung besteht aus Insekten, die oft im Flug gefangen werden, kleinen Säugetieren und Fröschen, Früchten und Samen.
Verhalten
Der Kronentoko nistet hauptsächlich in natürlichen Baumhöhlen. Das Weibchen legt vier bis fünf Eier, die 25 bis 30 Tage bebrütet werden. Die Jungvögel bleiben mit beiden Eltern etwa acht Wochen zusammen.
Literatur
- Gordon Lindsay Maclean - Robert's Birds of South Africa, 6th Edition ISBN 0620175834
Weblinks
- Commons: Kronentoko – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
- Tockus alboterminatus in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2008. Eingestellt von: BirdLife International, 2008. Abgerufen am 30. Januar 2009.
- Videos, Fotos und Tonaufnahmen zu Tockus alboterminatus in der Internet Bird Collection