Leintalzoo Schwaigern
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| Leintalzoo Schwaigern | |||
|---|---|---|---|
| Ort | Freudenmühle 1 74193 Schwaigern | ||
| Fläche | 4 ha | ||
| Eröffnung | 1980 | ||
| Tierarten | 50 Arten | ||
| Individuen | 270 Tiere | ||
| Artenschwerpunkte | Affen | ||
| Organisation | |||
| Trägerschaft | Förderverein für den Tierpark im Leintal e.V. | ||
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| http://www.tierpark-schwaigern.de/ | |||
| Lage | |||
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Koordinaten: 49° 8′ 32″ N, 9° 4′ 31″ O
Der Leintalzoo ist ein Tierpark in Schwaigern, der sich auf die Haltung von Affen spezialisiert hat. Noch heute bildet die Pflege von Primaten einen Schwerpunkt.
Der Zoo geht auf den 1974 in Ludwigsburg gegründeten Förderverein für das Menschenaffengehege zurück, der 1985 seinen Sitz nach Schwaigern verlegte und sich seitdem Förderverein für den Tierpark im Leintal e. V. nennt. Der Tierpark wurde 1980 eröffnet. Der Schwerpunkt lag anfangs auf der Aufnahme und Pflege von vernachlässigten Tieren, insbesondere Exoten, die in üblichen Tierheimen nur ungenügend untergebracht werden konnten.[1] Inzwischen zeigt der Tierpark über 270 Tiere aus über 50 Arten. Jährlich besuchen 50.000 Menschen den Leintalzoo.
Der Park liegt zweischen den Gemeinden Leingarten und Schwaigern und befindet sich an einem sumpfigen Gebiet mit vielen naturbelassenen Seen und Biotopen.
Klar die Hauptattraktion des Zoos ist die größte Schimpansen-Gruppe Deutschlands, mehr als 30 Schimpansen jeden Alters leben hier zusammen. Weiters findet man verschiedene Primatenarten (Lemuren, Kapuzineraffen, Mandrills), Vögel (Papageien, Ibisse), Maultiere, Ponys, Wasserschildkröten, Pfauen und ein Streichelgehege.
Ein großer Teil des Geländes ist naturbelassen, ideal für Störche, Reiher und Wasserschildkröten. In den Blumenwiesen, Naturteichen, Baumbeständen und Feuchtbiotopen mit seltenen Pflanzen siedeln sich auch viele heimische Tiere an, u.a. Libellen, Schmetterlinge, Frösche, Kröten, Ringelnattern und Igel.
In den letzten Jahren konnte man einen Rückgang der Artenanzahl beobachten, was auf viele überaltete Einzeltiere zurückzuführen ist. Der letzte Bärenmakak starb, ebenso Rhesus- und Berberaffen. Der letzte Saruskranich starb 2012 als Einzeltier.
Einzigartig im Leintalzoo sind die europaweit einmaligen Thailändischen Weißhandgibbons, bei welchen auch gezüchtet wird. Des Weiteren ist der leintalzoo in Schwaigern einer jener beider Zoos, welche Vollbartmeerkatzen pflegen, in Schwaigern lebt ein Einzeltier.
Im Anschluss an den großen Abenteuerspielplatz und die vegetarische Cafeteria wurde ein Naturlehrpfad eröffnet. Eine Glasscheibe bietet hier Einblick in das Leben unter Wasser und auch einen Bienenstand finden die Besucher hier. Hier befindet sich ebenfalls das Erweiterungsarel des Zoos, geplant sind u.A. die Erweiterung des Naturlehrpfades. Für Kinder gibt es außerdem noch eine kleine Boxauto-Strecke.
Galerie
Übersichtsplan
Papagei
Pferd und Hängebauchschwein
Pfau
Wildschaf
Kaninchen
Sittiche
Eingang zum Leintalzoo
Einzelnachweise
- ↑ Schwaigern. Heimatbuch der Stadt Schwaigern mit den Teilorten Massenbach, Stetten a. H. und Niederhofen. Stadtverwaltung Schwaigern, Schwaigern 1994. S. 648
