Lumbricus
- Seiten mit Skriptfehlern
- Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:Literatur/Parameterfehler
- Ringelwürmer
- Annelida
Lumbricus | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Ein Tauwurm (Lumbricus terrestris) beim Verlassen seiner Wohnröhre (Nachtaufnahme) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Lumbricus | ||||||||||||
Linnaeus 1758 |
Lumbricus ist eine Gattung der Regenwürmer, die etwa 700 Arten umfasst.[1] Sie zeichnet sich durch ein vom Prostomium vollständig geteiltes erstes Körpersegment (Peristomium) und Rillen aus, die den Rand des Prostomium bilden und bis zur Rille zwischen den ersten beiden Segmenten verlaufen (tanylobische Kopfanatomie). Hoden und Samenleiter sind von einer kleinen Tasche umgeben und in den Segmenten neun, elf und zwölf vorhanden. Die Borsten sind eng gepaart. Die Nephridialblasen sind J-förmig. [2][3]
Häufige Arten aus Mitteleuropa sind: [4]
- Lumbricus rubellus (Roter Waldregenwurm), ein gewöhnlich rotbrauner oder rotvioletter Wurm von 7 bis 15 cm Länge
- Lumbricus castaneus (Brauner Laubfresser) ist kastanienbraun bis violettbraun bei einer Länge von etwa 3 bis 5 cm
- Lumbricus terrestris (Tauwurm) oder Gemeiner Regenwurm, ein 9 bis 30 cm langer Wurm mit oben vorne dunklem Körper und dunklen Längsstreifen hinten
- Lumbricus festivus ist rot-braun und 5 bis 10 cm lang
- Lumbricus badensis (Badischer Riesenregenwurm) ähnelt L. terrestris und erreicht eine Länge von etwa 34-60 cm
Weblinks
Einheimische Regenwürmer. Projekt HyperSoil, 2006, abgerufen am 29. Juli 2012.
Einzelnachweise
- ↑ Checklist of Lumbricidae, etc.. YNU. 2007. Abgerufen am 26. Mai 2008.
- ↑ Henry W. Olson: Earthworms of Missouri. In: The Ohio Journal of Science. Band 36, Nr. 2, 1936, S. 102–113 (osu.edu [PDF]).
- ↑ András Zicsi: Über die Regenwürmer Ungarns (Oligochaeta: Lumbricidae) mit Bestimmungstabellen der Arten. In: Opusc. Zool. Budapest. Band 24, 1991, S. 167–191 (elte.hu [PDF]).
- ↑ Matthias Schäfer: Brohmer - Fauna von Deutschland. 19. Auflage. Quelle & Meyer, Heidelberg, Wiesbaden 1994, ISBN 3-494-01225-3, S. 102.