Metol
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- Fotolabortechnik
Strukturformel | |||||||||
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Allgemeines | |||||||||
Name | Metol | ||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C14H20N2O6S | ||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloser Feststoff[1] | ||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||
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Eigenschaften | |||||||||
Molare Masse | 344,39 g·mol−1 | ||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||
Schmelzpunkt |
260 °C (Zersetzung)[1] | ||||||||
Löslichkeit |
mäßig in Wasser (47,9 g·l−1 bei 15 °C)[1] | ||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Metol, nach IUPAC 4-(Methylamino)phenolsulfat oder auch Temal oder Photo-Rex genannt, ist ein gesundheitsschädliches Salz des Methylaminophenols. Es besitzt am Benzolring, von der phenolischen Hydroxygruppe aus gezählt in so genannter para- bzw. 4-Position, eine einfach methylierte, protonierte Aminogruppe. Als Gegenion fungiert ein Sulfation. Dabei sind aufgrund des stöchiometrischen Verhältnisses pro Sulfatanion zwei 4-(Methylamino)phenolkationen vorhanden.
Verwendung
Metol wird in der Schwarzweißfotografie als Entwickler für Schwarzweißfilme und S/W Fotopapier auch in Kombination mit anderen entwickelnden Substanzen wie Hydrochinon, Brenzkatechin oder Phenidon verwendet. Eine Standardformulierung mit Metol und Hydrochinon ist der Filmentwickler Ilford ID-11 bzw. Kodak D-76, wobei man sich hier den Effekt der Superaddition der beiden Entwicklersubstanzen zu nutze macht.
Sicherheitshinweise
Metol reizt Augen, Haut und Atemwege. Es ist gesundheitsschädlich und sensibilisierend bei Berührung mit der Haut und beim Verschlucken. Metol ist stark wassergefährdend und daher als umweltgefährlich eingestuft.