Natriumchloracetat
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- Acetat
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Natriumchloracetat | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C2H2ClNaO2 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
hygroskopisches, brennbares, weißes Pulver[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 116,48 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Dichte |
1,71 g·cm−3[2] | |||||||||
Schmelzpunkt |
> 150 °C (langsame Zersetzung)[3] | |||||||||
Löslichkeit |
gut in Wasser (820 g·l−1 bei 20 °C)[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Natriumchloracetat ist eine chemische Verbindung. Es handelt sich hierbei um das Natriumsalz der Chloressigsäure, die als Ausgangsstoff oder Zwischenprodukt zur Herstellung einer Vielzahl von Chemikalien, wie Pharmazeutika und Kunststoffen, dient.
Gewinnung und Darstellung
Natriumchloracetat wird industriell durch Umsetzen von Monochloressigsäure mit Soda hergestellt.[6]
Eigenschaften
Natriumchloracetat ist ein brennbarer, weißer Feststoff, welcher in Wasser leicht löslich ist. Er zersetzt sich über 150 °C, wobei Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Chlorwasserstoff und Natriumoxid entstehen.[3]
Verwendung
Natriumchloracetat dient als Ausgangsstoff zur Herstellung von Pharmazeutika, Kunst- und Farbstoffen[7], Kosmetika, Herbiziden, Carboxymethylcellulose, Thioglykolsäure, Glycin und Nitromethan.
Sicherheitshinweise
Beim Verbrennen oder Erhitzen von Natriumchloracetat entsteht unter anderem ätzender Chlorwasserstoff.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Datenblatt Natriumchloracetat bei Merck
- ↑ Dissertation Cordula Guenter
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Eintrag zu CAS-Nr. 3926-62-3 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich)
- ↑ 4,0 4,1 Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
<ref>
-Tag vorhanden: Für die Referenz namensESIS
wurde kein Text angegeben. - ↑ Datenblatt Sodium chloroacetate bei Sigma-Aldrich (PDF). Angabe des Markenparameters in Vorlage:Sigma-Aldrich fehlerhaft bzw. nicht definiert
- ↑ Uni Tübingen: Dissertation
- ↑ OECD: SODIUM CHLOROACETATE
Literatur
- Herausgeber: GDCh-Advisory Committee on Existing Chemicals of Environmental Relevance (BUA), Titel: Trichloroacetic acid CAS-No. 76-03-9,. Sodium Trichloroacetate CAS-No. 650-51-1. Taschenbuch Hirzel Verlag, 1997, ISBN 978-3-7776-0765-8