Omurawal
- Seiten mit Skriptfehlern
- Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:Literatur/Parameterfehler
- Bartenwale
- Wikipedia:Artikel-Feedback Grundstock
Omurawal | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Balaenoptera omurai | ||||||||||||
Wada et al., 2003 |
Der Omurawal (Balaenoptera omurai) ist eine erst im November 2003 erstmals beschriebene Art der Furchenwale (Balaenopteridae), die zu den Bartenwalen (Mysticeti) gehören. Die Typusexemplare der Art wurden in den späten 1970er Jahren im Japanisches Meer (Typlokalität), in der Salomonensee und in der Nähe der Cocos Islands gefangen.
Nach Angaben der Erstbeschreiber Shirō Wada ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)), Masayuki Ōishi ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)) und Tadasu K. Yamada ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)) aus Japan handelt es sich um eine dem Finnwal (Balaenoptera physalus) sehr ähnliche Art, die aber mit einer Länge von rund zwölf Metern deutlich kleiner als diese ist. Auch haben sie mit nur 200 Barten deutlich weniger als andere Bartenwale. Über die Lebensweise der Tiere ist nichts bekannt.
Die Veröffentlichung der Artbeschreibung in der Zeitschrift Nature am 20. November 2003 stieß zunächst auf massive Zweifel in der Fachwelt. Die Forscher belegten ihre Beschreibung anhand von mitochondrialen DNA-Vergleichen mit anderen Walen, wobei sie auch die Notwendigkeit weiterer Analysen herausstellten. Als Grundlage dienten ihnen neun Individuen, von denen acht bereits in den späten 1970er Jahren gefangen wurden.
Der wissenschaftliche Name leitet sich von dem japanischen Walforscher Hideo Ōmura ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)) ab.
Literatur
- Shiro Wada, Masayuki Oishi, Tadasu K. Yamada: A newly discovered species of living baleen whale. In: Nature. Band 426, 2003, S. 278–281, doi:10.1038/nature02103. PDF
- Hadoram Shirihai & Brett Jarett: Meeressäuger. Franckh-Kosmos Verlags GmbH, 2008, ISBN 978-3-440-11277-9