Paul Morawitz
- Seiten mit Skriptfehlern
- Wikipedia:GND in Wikipedia weicht von GND in Wikidata ab
- Physiologe
- Internist
- Mediziner (20. Jahrhundert)
- Hochschullehrer (Universität Leipzig)
- Hochschullehrer (Greifswald)
- Hochschullehrer (Universität Würzburg)
- Hochschullehrer (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
- Deutscher
- Geboren 1879
- Gestorben 1936
- Mann
Paul Oskar Morawitz (* 3. April 1879 in Sankt Petersburg; † 1. Juli 1936 in Leipzig) war ein deutscher Internist und Physiologe, der vor allem durch seine Arbeiten zur Blutgerinnung bekannt wurde.
Nach seiner Habilitation in Heidelberg (1907) wurde er 1909 Leiter der medizinischen Universitäts-Poliklinik in Freiburg im Breisgau. Ordinarius und Direktor der Medizinischen Klinik in Greifswald wurde er 1913, 1921 erfolgte ein Ruf nach Würzburg. 1926 wurde er Leiter der Leipziger Medizinischen Klinik.
Morawitz gilt als Begründer der Blutgerinnungslehre. Seine Forschungen zur Physiologie und Pathologie des Blutes brachten ihm internationale Anerkennung. Ihm zu Ehren verleiht die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie jährlich den „Paul-Morawitz-Preis“.
Literatur
- Ingrid Kästner: Morawitz, Paul Oskar. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 18, Duncker & Humblot, Berlin 1997, ISBN 3-428-00199-0, S. 88 f. (Digitalisat).
Weblinks
- Literatur von und über Paul Morawitz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Paul Morawitz im Professorenkatalog der Universität Leipzig
Personendaten | |
---|---|
NAME | Morawitz, Paul |
ALTERNATIVNAMEN | Morawitz, Paul Oskar |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Internist und Physiologe, Begründer der Blutgerinnungslehre |
GEBURTSDATUM | 3. April 1879 |
GEBURTSORT | Sankt Petersburg |
STERBEDATUM | 1. Juli 1936 |
STERBEORT | Leipzig |