Pleconaril
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Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Freiname | Pleconaril | |||||||||
Andere Namen |
3-[3,5-Dimethyl- 4-[3-(3-methyl- 1,2-oxazol-5-yl) propoxy]phenyl]- 5-(trifluormethyl)- 1,2,4-oxadiazol (IUPAC) | |||||||||
Summenformel | C18H18F3N3O3 | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Arzneistoffangaben | ||||||||||
ATC-Code | ||||||||||
Wirkstoffklasse | ||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 381,35 g·mol−1 | |||||||||
Schmelzpunkt |
61–62 °C [1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Pleconaril ist ein Arzneistoff, der als Virostatikum verwendet wird. Es ist ein oral applizierbarer Capsidblocker der dritten Generation. Derzeit sind keine Handelspräparate verfügbar. [3]
Pharmakologie
Pleconaril interagiert mit dem Kapsid von Rhinoviren und Enteroviren. Hier konkurriert es mit dem Pocket Faktor und besetzt an dessen Stellen die hydrophobe Tasche. Dadurch kommt es zu einer Konformationsänderung im Viruscapsid. In deren Folge wird die Bindung an zelluläre Rezeptoren und das Uncoating der Rhino- und Enteroviren verhindert.
Literatur
- Ma, Nafziger, Rhodes, Liu, Bertino: Drug metabolism and the disposition: the biological fate of chemicals. 2006; 34 (5); 783–785.
- Diana, Rudewicz, Pevear, Nitz, Aldoos, et al.: J. Med. Chem. 1995; 38; 1355–1371.
Einzelnachweise
- ↑ The Merck Index. An Encyclopaedia of Chemicals, Drugs and Biologicals. 14. Auflage, 2006, S. 1299, ISBN 978-0-911910-00-1.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ ABDA-Datenbank (Stand: 5. Dezember 2009).