Prometheum
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Prometheum | ||||||||||||
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Prometheum chrysanthum | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Prometheum | ||||||||||||
(A.Berger) H.Ohba |
Prometheum ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae). Der botanische Name der Gattung leitet sich von Prometheus ab, der den Menschen nach der griechischen Mythologie das Feuer gebracht haben soll. Er verweist auf die blutroten Blüten von Prometheum pilosum.
Beschreibung
Die Arten der Gattung Prometheum sind ausdauernde oder ein- bis zweijährige hapaxanthe krautige Pflanzen die für gewöhnlich dicht und fein drüsig-flaumhaarig sind. Ihre dichten Rosetten sind abgeflacht-kugelförmig mit sitzenden, wechselständig angeordneten, sukkulenten Laubblättern, die flach bis halb stielrund und länglich bis verkehrt eiförmig-spatelig sind.
Der endständige oder seitliche, in der Regel kräftige Blütenstand wird bis zu 25 Zentimeter lang, ist zymös oder ebensträußig und besteht aus zwei bis zahlreichen, manchmal gabeligen, Wickeln. Jede der kurz gestielten, fünfzähligen Blüte hat eine für gewöhnlich winzige Braktee. Die Kelchblätter sind breit sitzend. Die gelben, cremeweißen, rosafarbenen oder roten Kronblätter sind auf weniger als der Hälfte ihrer Länge miteinander verwachsen. Die Kronzipfel sind ausgebreitet bis fast aufrecht.
Die Frucht ist eine Balgfrucht. Die darin enthaltenen Samen sind länglich-eiförmig und gerippt.
Systematik und Verbreitung
Die Gattung Prometheum ist im Norden Griechenlands, in der Türkei, in Armenien, im Kaukasus und im Norden Irans in für gewöhnlich großen Höhenlagen verbreiten. Nach Henk 't Hart (1944–2000) besteht die Gattung Prometheum aus den Arten:[1]
- Prometheum aizoon
- Prometheum chrysanthum
- Prometheum muratdaghense
- Prometheum pilosum
- Prometheum rechingeri
- Prometheum sempervivoides
- Prometheum serpentinicum
- Prometheum serpentinicum var. giganteum
- Prometheum serpentinicum var. serpentinicum
- Prometheum tymphaeum
Nachweise
Literatur
- Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Crassulaceae (Dickblattgewächse). Eugen Ulmer, Stuttgart 2003, ISBN 3-8001-3998-7, S. 212–218.
Einzelnachweise
- ↑ Henk 't Hart: Prometheum. In: Urs Eggli: Sukkulenten-Lexikon Band 4. Crassulaceae (Dickblattgewächse). 2003, S. 212–218