Rasenbinse
Rasenbinse | ||||||||||||
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Deutsche Rasenbinse (Trichophorum cespitosum subsp. germanicum) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Trichophorum cespitosum | ||||||||||||
(L.) Hartm. |
Die Rasenbinse (Trichophorum cespitosum) gehört zur Familie der Sauergrasgewächse (Cyperaceae).
Sie umfasst zwei Unterarten:
- die Gewöhnliche Rasenbinse (Trichophorum cespitosum subsp. cespitosum)
- die Deutsche Rasenbinse (Trichophorum cespitosum subsp. germanicum)
sowie die Hybride der zwei Unterarten
- Trichophorum cespitosum nothosubsp. foersteri [1].
Sie sind kennzeichnende Pflanzen nährstoffarmer Moore, von Feucht- und Moorheiden sowie von Moorwäldern. Charakteristisch ist die meist igelförmige Gestalt ihrer dichten starren Horste.
Die makroskopische Unterscheidung der Unterarten und der Hybride erfolgt anhand der Tiefe der Ausrandung der oberen Blattscheide und der Länge der zugehörigen Blattspreite.
Die oberste Blattscheide der Deutschen Rasenbinse ist gegenüber dem Ansatz der Blattspreite meist mehr als 2 Millimeter tief ausgerandet. Die oberste Blattspreite ist etwa zweimal so lang wie der Ausschnitt tief ist. Bei der Gewöhnlichen Rasenbinse ist oberste Blattscheide dagegen gegenüber dem Ansatz der Blattspreite etwa 1 Millimeter tief ausgerandet und die Blattspreite ist etwa fünfmal so lang wie der Ausschnitt tief ist. Bei der Hybride ist der Ansatz der Blattspreite 1 bis 2 Millimeter tief ausgerandet und die Blattspreite etwa dreimal so lang wie der Ausschnitt tief ist. [2]
Quellen
Weblinks
- Rasenbinse. FloraWeb.de
- Verbreitung weltweit