Richard Greeff (Zoologe)
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- Zoologe
- Hochschullehrer (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)
- Rektor der Philipps-Universität Marburg
- Mediziner (19. Jahrhundert)
- Geheimrat
- Corpsstudent (19. Jahrhundert)
- Deutscher
- Geboren 1829
- Gestorben 1892
- Mann
Richard Greeff (* 14. März 1829 in Elberfeld; † 30. August 1892 in Marburg an der Lahn) war ein deutscher Mediziner, Zoologe und Hochschullehrer.
Leben
Als Sohn eines Fabrikanten studierte Greeff Medizin in Würzburg, Heidelberg und Berlin. Seit 1854 war er Mitglied des Corps Nassovia Würzburg.[1]
1857 zum Dr. med. promoviert, war er zwei Jahre Assistenzarzt am Städtischen Krankenhaus Danzig. 1859 ließ er sich in seiner Heimatstadt Elberfeld als praktischer Arzt nieder.
Schon im Medizinstudium an Zoologie interessiert, gab er den Arztberuf auf und habilitierte sich 1863 in Bonn für Zoologie. 1871 wurde er auf den Marburger Lehrstuhl für Zoologie und Vergleichende Anatomie berufen. Unter dem Einfluss von Max Schultze widmete er sich besonders den Einzellern und Wurzelfüßer. „Viele Arbeiten G.s klärten strittige Fragen und oder boten wertvolle Grundlagen für weiterführende Untersuchungen.“[2]
Sein Sohn, Karl Richard Greeff, war Ophthalmologe und Ordinarius an der Berliner Charité.
Ehrungen
- Geh. Regierungsrat
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Korps-Listen 1910, 208, 46
- ↑ Georg Uschmann: Greeff, Richard. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 7, Duncker & Humblot, Berlin 1966, ISBN 3-428-00188-5, S. 17 f. (Digitalisat).
Literatur
- Wilhelm Heß: Greef, Richard. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 49, Duncker & Humblot, Leipzig 1904, S. 523 f.
- Georg Uschmann: Greeff, Richard. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 7, Duncker & Humblot, Berlin 1966, ISBN 3-428-00188-5, S. 17 f. (Digitalisat).
Personendaten | |
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NAME | Greeff, Richard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediziner, Zoologe und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 14. März 1829 |
GEBURTSORT | Elberfeld |
STERBEDATUM | 30. August 1892 |
STERBEORT | Marburg |