Rüdiger Kruse
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- Bundestagsabgeordneter (Hamburg)
- Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft
- Naturschützer
- CDU-Mitglied
- Politiker (21. Jahrhundert)
- Schutzgemeinschaft Deutscher Wald
- Deutscher
- Geboren 1961
- Mann
Rüdiger Kruse (* 10. Juni 1961 in Hamburg) ist ein Hamburger Politiker der CDU und Funktionär von forstwirtschaftlichen Umweltverbänden und eines Hamburger Beschäftigungsträgers.
Schule und Ausbildung
Rüdiger Kruse besuchte die Grundschule am Trencknerweg in Hamburg-Othmarschen und machte später sein Abitur am Gymnasium Altona. Er studierte Medizin und brach dieses Studium ab.
Berufliche Karriere
2000 war Rüdiger Kruse Geschäftsführer des Hamburger Beschäftigungsträgers einfal – Eimsbütteler Initiative für Arbeiten und Lernen GmbH. Heute ist Kruse Geschäftsführer des Hamburger Landesverbandes der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald[1] und Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung Unternehmen Wald Deutschland e. V.[2] – zwei Gesellschaftern der einfal GmbH mit 60 Angestellten und rund 900 Teilnehmern.[3] [4]
Des Weiteren sitzt er als Mitglied im Beirat der HSH Nordbank AG in Hamburg.
Politische Arbeit
Rüdiger Kruse trat mit 14 Jahren in die Junge Union und mit 16 Jahren in die CDU ein.
Von 2001 bis September 2009 war Kruse Abgeordneter in der Hamburgischen Bürgerschaft, dort als Fachsprecher seiner Fraktion für die Bereiche Entwicklungspolitik, Finanzen, Haushalt und Nachhaltige Entwicklung zuständig. Er saß für seine Partei in den Ausschüssen Haushalt, Europa, Umwelt und Kultur. Im Weiteren war er Mitglied im Sonderausschuss Verwaltungsreform und den beiden Unterausschüssen Bezirke sowie Vermögen und öffentliche Unternehmen.
Bei der Bundestagswahl 2009 errang er mit 31,2 %[5] das Bundestags-Direktmandat im Wahlkreis Hamburg-Eimsbüttel vor dem SPD-Kandidaten Danial Ilkhanipour. Die CDU gewann damit zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik diesen Wahlkreis. Im Bundestag sitzt Kruse als ordentliches Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss, im Haushaltsausschuss und als stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.[6]
Rüdiger Kruse ist Vorsitzender des Eimsbütteler CDU Ortsverbandes 33 Lokstedt/ Niendorf/Schnelsen, seit Januar 2010 Vorsitzender des CDU Kreisverbandes Eimsbüttel und seit Juni 2010 stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Hamburg.[7]
Als einer der wenigen Unionspolitiker stimmte Rüdiger Kruse in der 68. Sitzung des Deutschen Bundestages am Donnerstag, 28.Oktober 2010 gegen die Verlängerung der AKW – Laufzeiten.[8]
Mitgliedschaften
Kruse ist Mitglied der Europa-Union Parlamentariergruppe Deutscher Bundestag.
Publikationen
- Wie verteilen wir den Kuchen? Konkrete Sparvorschläge, Interaktion, Fachtagung. Bürger-Dialog zum Hamburger Haushalt. Hrsg. CDU-Bürgerschaftsfraktion Hamburg. 21 S., Rüdiger Kruse
Weblinks
- Biographie beim Deutschen Bundestag
- Homepage von Rüdiger Kruse
- Vorlage:Abgeordnetenwatch
- Rüdiger Kruse auf cducsu.de
Einzelnachweise
- ↑ Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Hamburg e. V., Geschäftsführung (abgerufen am 28. März 2010)
- ↑ Der Vorstand der Stiftung Unternehmen Wald (abgerufen am 28. März 2010)
- ↑ Gesellschafter der einfal GmbH (abgerufen am 28. März 2010)
- ↑ (abgerufen am 28. März 2010)
- ↑ Wahlkreis 21 Hamburg-Eimsbüttel, Endgültiges Ergebnis der Bundestagswahl 2009 im Vergleich zur Bundestagswahl 2005 – Erststimmen (abgerufen am 28. März 2010)
- ↑ Bundestagsausschüsse von Rüdiger Kruse (abgerufen am 28. März 2010)
- ↑ ndr.de (vom 26. Juni 2010)
- ↑ Endgültiges Ergebnis der Namentlichen Abstimmung Nr. 25
Personendaten | |
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NAME | Kruse, Rüdiger |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU), MdHB, MdB |
GEBURTSDATUM | 10. Juni 1961 |
GEBURTSORT | Hamburg |