Sölzert
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Die Sölzert ist ein zusammenhängendes Waldgebiet im Nordwesten des Spessarts in Unterfranken und Hessen. In Bayern wird für das bewaldete Gebiet die Bezeichnung Sülzert verwendet. Der Heidkopf (371 m) ist die höchste Erhebung in der Sölzert.
Geografische Lage
Die Sölzert erstreckt sich vom Kahlgrund im Süden über den Schanzenkopf (365 m), Heidkopf und Metzkopf (351 m) nach Geiselbach im Norden. Albstadt und Neuses grenzen im Westen. Mitten über die Sölzert verläuft die Landesgrenze zwischen Hessen und Bayern, wobei das hessische Gebiet das größere ist. Der Teufelsgrund verläuft komplett entlang der Ostseite.
Geschichte
Früher wurde das Waldgebiet von Hörstein bis Geiselbach die Hohe Mark genannt. Es handelte sich um ein Gelände von 3857 Morgen, die sich die vier Zentgerichte Wilmundsheim (heute Alzenau), Hörstein, Mömbris und Somborn teilten. Die Hohe Mark bestand aus zwei Teilgebieten, das eine nördlich, das andere südlich der Kahl. Der nördliche Bereich wurde schon damals die Sölzert genannt.
Bauwerke
- Im Nordosten der Sölzert liegt das Gehöft Frohnbügel
- Auf der Westseite befindet sich in der Nähe von Neuses ein Gasthaus mit Aussichtsturm und das Naturdenkmal Rodfeldeiche
- Im Südwesten bei Michelbach liegt der Weinberg Apostelgarten (seit 1985 unter Denkmalschutz) mit seinen Weinberghäusern
- Ganz im Süden befinden sich die Dörsthöfe
Weblinks
Koordinaten: 50° 6′ 22″ N, 9° 9′ 6″ O