Schönhörnchen
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Schönhörnchen | ||||||||||||
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Prevost-Hörnchen (Callosciurus prevostii) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Callosciurinae | ||||||||||||
Pocock, 1923 |
Die Schönhörnchen (Callosciurinae) sind eine Unterfamilie tropischer Hörnchen, die mit einem immensen Artenreichtum in Südostasien verbreitet sind. Benannt sind sie nach den Fellfarben. Viele Arten sind rot, goldgelb oder weiß gefärbt und oft in leuchtenden Tönen gemustert. Zoologen fassen sie jedoch aufgrund bestimmter anatomischer Merkmale des Schädels in diesem Tribus zusammen.
Die folgenden Gattungen werden für gewöhnlich zu den Schönhörnchen gerechnet:
- Sulawesi-Zwerghörnchen (Prosciurillus)
- Ferkelhörnchen (Hyosciurus)
- Echte Schönhörnchen (Callosciurus)
- Sulawesi-Riesenhörnchen (Rubrisciurus)
- Sunda-Baumhörnchen (Sundasciurus)
- Baumstreifenhörnchen (Tamiops)
- Berdmore-Palmenhörnchen (Menetes)
- Langnasenhörnchen (Rhinosciurus)
- Schwarzstreifenhörnchen (Lariscus)
- Rotwangenhörnchen (Dremomys)
- Borneo-Zwerghörnchen (Glyphotes)
- Braune Zwerghörnchen (Nannosciurus)
- Gestreifte Palmenhörnchen (Funambulus)
- Asiatische Zwerghörnchen (Exilisciurus)
Schönhörnchen wurden in kladistischen Analysen als eindeutig monophyletisches Taxon bestätigt. Die Gattung Exilisciurus ist hierin die Schwestergruppe zu allen übrigen Schönhörnchen.
Literatur
- Michael D. Carleton, Guy G. Musser: Order Rodentia. In: Don E. Wilson, DeeAnn M. Reeder (Hrsg.): Mammal Species of the World. 3. Ausgabe. Johns Hopkins University Press, Baltimore 2005, S. 745–1600, ISBN 0-8018-8221-4.