Thecamoeben
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Thecamoeben | ||||||||||||
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Zellteilung einer Thekamöbe | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Thecamoebida | ||||||||||||
Schaeffer 1926 |
Die Thecamoeben (Thecamoebida), im Deutschen auch als Schalenamöben bezeichnet, sind einzellige Lebewesen, die zu den Amoebozoa gezählt werden.
Merkmale
Die Zellen der Thecamoeben sind abgeflacht und länglich-rund, rückseitig gefurcht und faltig. Das vorn gelegene Hyaloplasma bildet von vorn an seitwärts reichende, sichelförmige Fortsätze, die nie mehr als die halbe Länge des Körpers erreichen. Echte Pseudopodien oder Subpseudopodien kommen aber nicht vor. Thecamoeben besitzen eine amorphe oder strukturierte, aber auf einer amorphen Schicht aufsetzende Zellhülle (Theca), die vergleichsweise dünn ist. [1]
Systematik
Das Taxon wurde 1926 von Asa Arthur Schaeffer beschrieben.[1] Früher wurden sie zu den Wurzelfüßern (Rhizopoda) gestellt, einer in der aktuellen Systematik nicht mehr gebräuchlichen Klasse.[2]
Systematik
Die Thecamoeben umfassen drei Gattungen: [1]
- Stenamoeba
- Sappinia
- Thecamoeba
Nachweise
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- ↑ 1,0 1,1 1,2 Adl, S. M., Simpson, A. G. B., Lane, C. E., Lukeš, J., Bass, D., Bowser, S. S., Brown, M. W., Burki, F., Dunthorn, M., Hampl, V., Heiss, A., Hoppenrath, M., Lara, E., le Gall, L., Lynn, D. H., McManus, H., Mitchell, E. A. D., Mozley-Stanridge, S. E., Parfrey, L. W., Pawlowski, J., Rueckert, S., Shadwick, L., Schoch, C. L., Smirnov, A. and Spiegel, F. W.: The Revised Classification of Eukaryotes. Journal of Eukaryotic Microbiology, 59: 429–514, 2012, PDF Online
- ↑ Rudolf Röttger: Wörterbuch der Protozoologie In: Protozoological Monographs, Bd. 2, 2001, S. 189, ISBN 3826585992