Sulcorebutia purpurea
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Sulcorebutia purpurea | ||||||||||||
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Sulcorebutia purpurea | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Sulcorebutia purpurea | ||||||||||||
(Donald & A.B.Lau) Brederoo & Donald |
Sulcorebutia purpurea ist eine Pflanzenart in der Gattung Sulcorebutia aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae).
Beschreibung
Sulcorebutia purpurea wächst einzeln mit niedergedrückt kugelförmigen grasgrünen Körpern. Diese erreichen bei Durchmesser von 4 bis 9 Zentimetern Wuchshöhen von 3 bis 4 Zentimetern und besitzen eine Rübenwurzel. Die Rippen sind vollständig in Höcker gegliedert und nicht mehr zu erkennen. Die darauf befindlichen Areolen sind länglich bis oval. Die aus ihnen entspringenden hellbraunen bis rötlich braunen oder weißlichen Dornen sind sehr kräftig, starr abstehend bis etwas ausgebreitet und zum Körper hingebogen. Es sind 4 bis 6 Mitteldornen von 12 bis 18 Millimeter Länge vorhanden. Die 8 bis 10 Randdornen sind 10 bis 14 Millimeter lang.
Die purpurroten bis leicht violettroten oder dunkelroten Blüten sind bis 2 bis 3 Zentimeter lang und besitzen Durchmesser von 3 bis 4,5 Zentimeter. Die Früchte sind rötlich braun und weisen einen Durchmesser von 7 bis 10 Millimeter auf.
Systematik und Verbreitung
Sulcorebutia purpurea ist im bolivianischen Departamento Cochabamba in der Provinz Mizque verbreitet.
Die Erstbeschreibung als Weingartia purpurea wurde 1974 von John Donald Donald (1923–1996) und Alfred Bernhard Lau veröffentlicht.[1] John Donald Donald und Arnold J. Brederoo (1917–1999) stellte sie 1981 in die Gattung Sulcorebutia.[2] Ein Synonym ist Cinnabarinea purpurea (Donald & A.B.Lau) F.Ritter.
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 612.
Einzelnachweise
- ↑ Ashingtonia. Band 1, Nr. 5, Ashington 1974, S. 53.
- ↑ Kakteen und andere Sukkulenten. Band 32, 1981, S. 273.