Thuidiaceae
Thuidiaceae | ||||||||||||
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Tamarisken-Thujamoos (Thuidium tamariscinum) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Thuidiaceae | ||||||||||||
Schimp. |
Die Laubmoos-Familie Thuidiaceae wird heute in die Ordnung der Hypnales gestellt. Die Arten wachsen auf Baumstämmen, Felsen und dem Erdboden in den gemäßigten und warmen Zonen der Erde.
Typische Merkmale
Die Pflanzen sind ausgesprochen regelmäßig ein- bis dreifach gefiedert und oft sehr dekorativ. Die vegetative Vermehrung erfolgt über Stolonen.
Die Blättchen sind breit dreieckig. Ihre Zellen sind rundlich und tragen oft eine oder einige Papillen. Die Blätter an den Stämmchen sind deutlich größer und breiter als die Blätter an den Ästchen. Paraphyllien sind fast stets vorhanden. Häufig sind sie verzweigt.
Die Kapseln sind krumm.
Systematik
Die Thuidiaceae werden in die Ordnung Hypnales gestellt. Die Familie ist morphologisch wie molekulargenetisch gut charaketerisiert. Sie umfasst 15 Gattungen mit rund 140 Arten (Arten nur in Auswahl): [1]
- Abietinella
- Actinothuidium
- Aequatoriella
- Boulaya
- Bryochenea
- Echinophyllum
- Haplocladium
- Hylocomiopsis
- Indothuidium
- Orthothuidium
- Pelekium
- Rauiella
- Thuidiopsis
- Thuidium
- Thuidium philibertii
- Thuidium tamariscinum
Einzelnachweise
- ↑ Wolfgang Frey, Eberhard Fischer, Michael Stech: Bryophytes and seedless Vascular Plants. In: Wolfgang Frey (Hrsg.): Syllabus of Plant Families - A. Engler's Syllabus der Pflanzenfamilien. 13. Auflage. Band 3. Borntraeger, Berlin/Stuttgart 2009, ISBN 978-3-443-01063-8, S. 226 ff.
Literatur
- Jan-Peter Frahm, Wolfgang Frey: Moosflora. 4., neu bearbeitete und erweiterte Auflage (UTB für Wissenschaft, Band 1250). Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-2772-5 (Ulmer) & ISBN 3-8252-1250-5 (UTB)