Vivarium Darmstadt


Vivarium Darmstadt
Motto Darmstadts Tiergarten
Ort Schnampelweg 5
64287 Darmstadt
Fläche 4 Hektar
Eröffnung 1965
Tierarten 150 Arten
Individuen 700 Tiere
Organisation
Förderorganisationen Förderverein Kaupiana
www.zoo-vivarium.de
Lage
Vivarium Darmstadt (Hessen)
Hessen, Deutschland

Koordinaten: 49° 51′ 59″ N, 8° 40′ 58″ O

Das Vivarium Darmstadt ist ein kleiner Zoo in der südhessischen Stadt und bezeichnet sich selbst auch als Darmstadts Tiergarten. Es besteht an heutigem Standort seit 1965 und zeigt auf zirka vier Hektar Fläche über 700 Tiere, die zu mehr als 150 Arten gehören. Namensgebend ist die Aquarien- und Terrarienhalle, in der neben Fischen und Reptilien auch Amphibien, Insekten und andere Gliedertiere gezeigt werden.

Das Vivarium beteiligt sich mit Nachzuchten diverser Tierarten an Europäischen Erhaltungszuchtprogrammen (EEP). So zum Beispiel für Mönchsgeier und Kleinen Vasapapagei als Zoo-Welterstzucht. Attraktionen des Zoos sind die Tierhäuser für Schopfmakaken sowie das im Jahr 2005 eröffnete Tropenhaus für Binturongs (Marderbären) und Zwergotter.

Zooschule benannt nach dem Gründer Heinz Ackermann

Ein besonderes Erlebnis sind das begehbare Kängurugehege für Bennett-Kängurus (eine Unterart des Rotnackenwallabys) sowie der Streichelzoo mit westafrikanischen Zwergziegen. Das bis in die 80er Jahre für Schimpansen genutzte Afrikahaus wird derzeit zu einem Tropenhaus für Stumpfkrokodile und Schmetterlinge umgebaut. Diesem gegenüber liegt die Voliere für einheimische Watvögel.

Für die Zukunft plant der Zoo eine Umstrukturierung und den Neubau zahlreicher Anlagen. Das Gehege für die Seychellen-Riesenschildkröten wurde bereits erweitert und im März 2010 eingeweiht. Des Weiteren wird die Aquarien- und Terrarienhalle umgebaut. Die Zielplanung des Zoos sieht künftig vor, den Besuchern die Tierwelt der südlichen Erdhalbkugel zu zeigen. Es wird zunehmend eine Konzentration auf Tierarten aus Südamerika, Afrika sowie Australien geben.

Förderverein Kaupiana

Der Förderverein Kaupiana, benannt nach Johann Jakob Kaup, unterstützt den Zoo mit Geldern.

Siehe auch

Weblinks