Wildpark Frankfurt (Oder)


Wildpark Frankfurt (Oder)
Motto Natürlich wild - ein Park für Naturfreunde
Ort Am Wildpark 1,
15234 Frankfurt (Oder)
Fläche 16 Hektar
Eröffnung 1994
Tierarten 30
Individuen 300
Organisation
Leitung Jochen Hanschel (Bereichsleiter Wildpark)
Trägerschaft Gronenfelder Werkstätten gGmbH
Förderorganisationen Wildpark Frankfurt (Oder) e.V.
Wildpark Frankfurt Oder plate with logo.jpg
Tafel mit Logo und Öffnungszeiten am Eingang des Wildparks
http://www.wildpark-frankfurt-oder.de

Der Wildpark Frankfurt (Oder) ist ein Wildpark im Stadtwald im Ortsteil Rosengarten der Stadt Frankfurt (Oder) ist auf etwa 16 ha parkähnlichem Gelände ein Ausflugsziel für Bewohner und Gäste der Stadt.

Eingang zum Wildpark.
Übersichtsplan des Wildparks.

Er wird von geschätzten 30.000 Menschen im Jahr besucht. Durch die Stadt Frankfurt wird der Park nur durch einen Zuschuss von 9.000 Euro jährlich sowie einer anteiligen Finanzierung der Lohnkosten des Leiters des Parkes unterstützt.[1]

Tiere und Pflanzen

Viele Tierarten bewegen sich frei im Wildpark. Notwendige Gehege sind unter naturnahen Bedingungen großräumig, tier- und artgerecht angelegt. Außerdem ist eine Teichlandschaft, ein Streichelgehege und eine kleine Imkerei vorhanden.

Geschichte

1880[2] wurde auf dem Gelände ein Schießplatz der Grenadierkaserne der kaiserlichen deutschen Armee eingerichtet. Nach 1945 bis 1994 wurde der Schießplatz von der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland genutzt. Von 1994 an wurde das Gelände vom Verein Wildpark e.V. unter Mithilfe des Internationalen Bundes in einen Wildpark umgewandelt. Die offizielle Eröffnung fand am 1. Juni 2000 statt. Seit Januar 2006 sind die Gronenfelder Werkstätten Träger und Betreiber des Wildparks.

Literatur

  • Wildpark am Rosengarten, in: Dirk Petzold, Silke Sorge (Hrsg.): Abenteuer Zoo. 550 Tierparks, Aquarien und Reptilienhäuser. Der Zooführer für Deutschland, Österreich und die Schweiz, Leopold Stocker Verlag, Graz 2007, S. 54 ISBN 978-3-7020-1151-2

Einzelnachweise

  1. Märkische Oderzeitung, 18. August 2006, S. 10
  2. Entstehung des Wildparks [1]

Weblinks

Koordinaten: 52° 21′ 2″ N, 14° 27′ 49,2″ O