2,4,6-Trimethoxyamphetamin
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Strukturformel | |||||||
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Struktur von (±)-TMA-6 | |||||||
(R)-Form (links) und (S)-Form (rechts) | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | 2,4,6-Trimethoxyamphetamin | ||||||
Andere Namen |
(RS)-1-(2,4,6-Trimethoxyphenyl)- 2-aminopropan | ||||||
Summenformel | C12H19NO3 | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 225,29 g·mol−1 | ||||||
Schmelzpunkt |
214–215 °C (als Hydrochlorid) [1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
TMA-6 ist ein Trivialname für 2,4,6-Trimethoxyamphetamin und ist ein psychedelisches Halluzinogen aus der Strukturklasse der Amphetamine. Es ist chiral, wurde um 1960 von Alexander Shulgin entwickelt und ist in der Wirkung wohl am ehesten mit Meskalin vergleichbar (sowie TMA-Analoga wie TMA-2). Es weist sowohl stimulierende als auch psychedelische Effekte auf. TMA-6 ist nicht weit verbreitet, lediglich in einschlägigen Internetshops oder „Fachkreisen“ ist es zu erhalten.
Die Wirkungszeit beträgt je nach Dosis zwischen 12 und 16 Stunden, es ist ähnlich potent wie TMA-2 (laut Shulgins Dosierungsangaben etwas weniger potent), wirkt dafür aber etwas länger.[1]
Dosierung
TMA-6 wird in der Regel peroral eingenommen oder nasal appliziert. Toxische und wirksame Dosis liegen bei TMA-6 nah beieinander. Mit dem strukturell verwandten 2C-T-7 ist es durch diese Konsumform schon zu Todesfällen und damit dem Verbot der Substanz gekommen.