Achilles Andreae
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- Paläontologe
- Geologe (20. Jahrhundert)
- Geologe (19. Jahrhundert)
- Hochschullehrer (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)
- Person (Hildesheim)
- Deutscher
- Geboren 1859
- Gestorben 1905
- Mann
Philipp Victor Achilles Andreae (* 14. November 1859 in Frankfurt am Main; † 17. Januar 1905 in Hildesheim) war ein deutscher Geologe und Paläontologe.
Achilles Andreae ist der Sohn des Frankfurter Sprach- und Religionsforschers Hermann Victor Andreae (1817-1889). Er studierte in Strassburg, Berlin und Bonn. 1883 promovierte er in Strassburg zum Dr. phil. und erlangte im folgenden Jahr in Heidelberg die venia docendi mit seiner Habilitationsschrift „Beitrag zur Kenntnis des Elsässer Tertiärs. II. Theil: Die Oligocänschichten im Elsass“.
Er wurde in Heidelberg Professor extr. mit Lehrauftrag für Paläontologie und Geologie und 1894 Direktor des Römermuseums in Hildesheim. Seine wichtigsten Arbeiten erschienen über die Geologie und Paläontologie des Tertiärs in Schlesien und im Elsass. Für das Museum in Hildesheim erstellte er wissenschaftliche Führer durch die Sammlungen.
Veröffentlichungen
- Über die künstliche Nachahmung des Geysirphänomens; Stuttgart, 1893
Literatur
- Werner Quenstedt: Andreae, Achilles. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6, S. 281 f. (Digitalisat).
Weblinks
- Literatur von und über Achilles Andreae im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Andreae, Achilles |
ALTERNATIVNAMEN | Andreae, Philipp Victor Achilles (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Geologe und Paläontologe |
GEBURTSDATUM | 14. November 1859 |
GEBURTSORT | Frankfurt am Main |
STERBEDATUM | 17. Januar 1905 |
STERBEORT | Hildesheim |