Bengalkatze


Bengalkatze

Bengalkatze (Unterart P. b. bengalensis)

Systematik
Ordnung: Raubtiere (Carnivora)
Überfamilie: Katzenartige (Feloidea)
Familie: Katzen (Felidae)
Unterfamilie: Kleinkatzen (Felinae)
Gattung: Altkatzen (Prionailurus)
Art: Bengalkatze
Wissenschaftlicher Name
Prionailurus bengalensis
(Kerr, 1792)

Die Bengalkatze (Prionailurus bengalensis) oder Leopardkatze ist eine wilde Katze Süd- und Ostasiens. Seit 2002 wird die Bengalkatze in der Roten Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion IUCN als Nicht Gefährdet (Least Concern) geführt, da sie weit verbreitet ist. In einem Teil ihres Verbreitungsgebietes ist sie jedoch durch Habitatverlust und Jagd bedroht.[1]

Merkmale

Die Bengalkatze ist etwa so groß wie eine Hauskatze, aber schlanker und hat längere Beine. Ihr Kopf ist mit zwei markanten dunklen Streifen gezeichnet, relativ klein mit einer hellen, kurzen und schmalen Schnauze und runden Ohren, die rückseitig schwarz sind mit einem kleinen hellen Fleck in der Mitte. Auf Körper und Gliedmaßen hat sie schwarze Flecken unterschiedlicher Größen und Formen und zwei bis vier Reihen länglicher Flecken über dem Rücken. Der Schwanz ist gefleckt mit ein paar Ringen am Ende. Der Hintergrund ihres gefleckten Fells ist gelbbraun bis silbergrau gefärbt mit weißem Bauch. Die Färbung und Größe der Flecken als auch Körpergröße und Gewicht variieren in ihrem weiten Verbreitungsgebiet jedoch so stark, dass sie für unterschiedliche Arten gehalten wurde. In den Tropen lebende Bengalkatzen wiegen zwischen 550 g und 3,8 kg bei einer Kopf-Rumpf-Länge von 38,8–66 cm und einer Schwanzlänge von 17,2–31 cm. Die im Norden Chinas und Sibirien lebenden wiegen bis zu 7,1 kg bei einer Kopf-Rumpf-Länge bis 75 cm; vor dem Winter nehmen sie in der Regel an Gewicht zu, das sie bis zum Frühjahr wieder verlieren.[2]

Die Bengalkatze zeichnet sich durch eine große innerartliche Variabilität aus. Dabei unterscheiden sich vor allem Bengalkatzen aus den nördlichen Teilen des Verbreitungsgebietes, etwa aus Ostsibirien erheblich von den Formen aus Gebieten in Äquatornähe. Im Süden ist die Grundfarbe gelblich-braun, ähnlich einem Leoparden, im Norden dagegen blass silbergrau.[3] Die Flecken sind bei nördlichen Populationen große Rosetten, bei südlichen Bengalkatzen kleine Tupfen.

Verbreitung und Lebensraum

Verbreitungsgebiet der Bengalkatze

Bengalkatzen sind die am weitesten verbreiteten Kleinkatzen Asiens. Ihre Verbreitung reicht vom Amur-Gebiet im Fernen Osten Russlands über Korea, China, Indochina, nach Westen bis zum Norden Pakistans und nach Süden bis auf die Philippinen und die Sunda-Inseln Indonesiens. Sie sind in landwirtschaftlich genutzten Regionen anzutreffen, bevorzugen aber bewaldete Gebiete. Sie leben in tropischen immergrünen Regenwäldern und Plantagen auf Meereshöhe, sowie in subtropischen feuchten Mischwäldern und Nadelwäldern der Vorberge des Himalaya in Höhen über 1000 m.[2] Im Jahr 2009 wurde eine Bengalkatze in Nepals Makalu-Barun-Nationalpark auf einer Höhe von 3254 m mithilfe einer Kamerafalle fotografiert. In dem von Rhododendron, Eichen und Ahorn dominierten Gebiet der Untersuchung leben mindestens sechs Individuen.[4] Im Nordosten ihres Verbreitungsgebiets leben sie in der Nähe von Flussläufen, Tälern und in Schluchtwäldern, meiden aber Gegenden, in denen mehr als 10 cm Schnee liegt.[5] In trockenen baumlosen Gegenden Pakistans sind sie selten.[6]

Im Tabin-Wildreservat Sabahs untersuchte Bengalkatzen hatten im Durchschnitt 3,5 km2 große Reviere.[7] In Thailands Phu Khieu Wildreservat wurden zwischen 1999 und 2003 20 Bengalkatzen mit Funkhalsbändern versehen. Kuder hatten 2,2 km2 bis 28,9 km2 große Streifgebiete, die der 6 Katzen waren zwischen 4,4 km2 bis 37,1 km2 groß.[8]

Unterarten und ihre Verbreitung

Illustration einer Leopardkatze aus Java, 1896
Amurkatze
Tsushima-Leopardkatze

Seit 1792 sind zahlreiche Unterarten der Bengalkatze beschrieben worden, deren Gültigkeit teilweise umstritten ist. Die Amurkatze (Prionailurus bengalensis euptilura) aus Nordostasien könnte eine eigene Art darstellen, genetische Untersuchungen lieferten bisher jedoch keine eindeutigen Ergebnisse. Die genetischen Unterschiede zwischen Amurkatzen und Bengalkatzen aus Südostasien sind so groß, dass eine Klassifizierung als eigene Art gerechtfertigt erscheint; die Unterschiede zu chinesischen Bengalkatzen sind jedoch so gering, dass eine taxonomische Einordnung als Unterart angebracht ist.[3]

Ursprünglich als eigenständige Art beschrieben wurde die Iriomote-Katze.[9] Genetische Untersuchungen deuten darauf hin, dass diese japanische Wildkatze eine Unterart von Prionailurus bengalensis ist.[10]

Gegenwärtig werden folgende Unterarten anerkannt:[1][3]

  • P. b. bengalensis (Kerr, 1792) — kommt in Indien, Myanmar, Thailand, Malaiische Halbinsel, Indochina bis Yunnan in China vor;[11]
  • P. b. javanensis (Desmarest, 1816) — lebt in Java und Bali;[12]
  • P. b. sumatranus (Horsfield 1821) — lebt in Sumatra und Tebingtinggi;[12]
  • P. b. chinensis (Gray 1837) — lebt auf Taiwan und in China außer in Yunnan;[11]
  • P. b. horsfieldi (Gray 1842) — lebt in Kaschmir, Punjab, Kumaon, Nepal, Sikkim und Bhutan;[11]
  • P. b. euptilura (Elliott 1871) — die Amurkatze lebt im Südosten Sibiriens, in der Mandschurei, in Korea[11] und auf der Insel Tsushima;[13]
  • P. b. borneoensis (Brongersma 1936) — lebt in Borneo;[12]
  • P. b. trevelyani (Pocock 1939) — lebt im Norden von Kaschmir und Punjab und im Süden Baluchistans;[11]
  • P. b. iriomotensis (Imaizumi, 1967) — lebt auf der japanischen Insel Iriomote;[9]
  • P. b. alleni (Sody, 1949) — lebt in Hainan;
  • P. b. heaneyi (Groves 1997) — lebt auf der philippinischen Insel Palawan;[12]
  • P. b. rabori (Groves 1997) — lebt auf den philippinischen Inseln Negros, Cebu und Panay.[12]

Lebensweise

Bengalkatzen sind Einzelgänger. Sie können gut klettern und sind in Ölpalm-Plantagen Sabahs auf der Jagd nach Nagetieren und Käfern bis zu 4 m über dem Boden lokalisiert worden.[14] Sie ruhen in Bäumen, verstecken sich aber auch in Dickicht am Boden. Manche sind tagsüber aktiv; sie jagen aber meist in der Dämmerung und nachts vorwiegend Langschwanzmäuse, Spitzhörnchen und Hasen.[8]

Sie können gut schwimmen und haben kleine Inseln in einiger Entfernung zur Küste besiedelt. Zu ihren Beutetieren gehören Vögel, Reptilien, Fische und Krebstiere.

Bedrohung

Vor allem in China wird die Bengalkatze wegen ihres Fells gejagt. Zwischen 1984 und 1989 wurden etwa 200.000 Felle jährlich exportiert. Eine im Jahr 1989 bei chinesischen Pelzhändlern durchgeführte Untersuchung enthüllte mehr als 800.000 Felle in Lagerbeständen. Seit die Europäische Union im Jahr 1988 die Einfuhr von Fellen verbot, ist Japan zum Hauptabnehmer geworden und hat 1989 50.000 Felle importiert.[15]

Auch wenn der Handel nachgelassen hat, werden Bengalkatzen nach wie vor wegen ihres Fells und zu Nahrungszwecken gejagt oder zur Verwendung als Haustier gefangen.[1]

Zwischen 1991 und 2006 wurden in Myanmar während Erhebungen auf vier Märkten 483 Körperteile von mindestens 443 Individuen gezählt. Drei der untersuchten Märkte befinden sich in der Nähe internationaler Grenzen zwischen China und Thailand und sind auf internationale Käufer ausgerichtet. Die Bengalkatze ist zwar umfänglich durch Myanmars nationale Gesetzgebung geschützt, aber die Durchsetzung dieser Gesetze und der Vollzug des Washingtoner Artenschutzübereinkommens wird als unzureichend betrachtet.[16]

Naturschutz

Prionailurus bengalensis ist im Anhang II des Washingtoner Artenschutzübereinkommen aufgeführt und steht in den meisten Ländern ihres Verbreitungsgebietes unter Naturschutz. Den Populationen in Bangladesch, Indien und Thailand wird in nationalen Gesetzen der höchste Schutz zugesprochen. Jagd auf Bengalkatzen ist in Afghanistan, Bangladesch, Kambodscha, Hong Kong, Indien, Indonesien, Japan, Malaysia, Myanmar, Nepal, Pakistan, Philippinen, Russland, Thailand und Taiwan verboten.[1]

Im Endangered Species Act der USA ist Prionailurus bengalensis als gefährdet (endangered) aufgeführt.[17]

Seit 1995 unterstützt die japanische Regierung ein Programm zum Naturschutz der Tsushima-Leopardkatze (jap. {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value), Tsushima yamaneko, „Tsushima-Wildkatze“), die in der japanischen Roten Liste als stark gefährdet geführt wird.[18]

Taxonomische Geschichte

Im Jahr 1792 beschrieb Robert Kerr in seiner Übersetzung von Carl von Linné’s Systema Naturae erstmals die Bengalkatze als im Süden Bengalens beheimatete Felis bengalensis.[19] Zwischen 1829 und 1922 sind 20 Beschreibungen publiziert worden, deren Verfasser Bengalkatzen unter die Gattung Felis und Leopardus einordneten.[11] Wegen der individuellen farblichen Variationen wurden Bengalkatzen aus dem Einflussbereich Britisch-Indiens als Felis nipalensis und Felis pardochrous aus Nepal, Leopardus ellioti aus der Gegend um Bombay, als Felis wagati und Felis tenasserimensis aus Tenasserim und Leopardus horsfieldi aus Bhutan beschrieben. Erst Reginald Innes Pocock ordnete sie 1939 der Gattung Prionailurus zu. Ihm standen einige Schädel und mehrere Dutzend Felle zur Verfügung, die aus vielen Regionen stammten. Anhand dieses breiten Spektrums an Fellen schlug er vor, zwischen einer südlichen Unterart Prionailurus bengalensis bengalensis aus wärmeren Breitengraden und einer nördlichen aus dem Himalaya Prionailurus bengalensis horsfieldi zu unterscheiden, da letzteren im Winter ein dichteres Fell wächst als den südlichen. Anhand von sieben Fellen aus der Gegend um Gilgit und Karatschi beschrieb er Bengalkatzen unter dem Namen Treveleyans Bengalkatze Prionailurus bengalensis trevelyani, weil diese Felle langhaariger, blasser und grauer waren als die aus dem Himalaya. Er spekulierte, dass trevelyani in felsigeren, weniger bewaldeten Habitaten lebt als bengalensis und horsfieldi.[20]

Aus China stammende Felle und Schädel wurden zwischen 1837 und 1930 als Felis chinensis, Leopardus reevesii, Felis scripta, Felis microtis, decolorata, ricketti, ingrami, anastasiae und sinensis beschrieben, die später unter Felis bengalensis chinensis zusammengefasst wurden.[11] Nachdem zu Beginn des 20. Jahrhunderts britische Naturforscher während einer Erkundungsreise in Ostasien Wildkatzen auf der Insel Tsushima in der Koreastraße sichteten und Felle nach London schickten, ordnete Oldfield Thomas die Population unter Felis microtis ein, die Henri Milne-Edwards 1872 beschrieb.[21]

Die Ähnlichkeit von zwei Fellen aus Sibirien motivierte Daniel Giraud Elliot im Jahr 1871 Felis euptilura zu beschreiben. Das eine Fell war auf einer Zeichnung mit Beschreibung von Gustav Radde abgebildet; das andere war Teil einer Sammlung des Zoologischen Gartens am Regent’s Park. Beide waren hell bräunlich-gelb, stark grau durchzeichnet mit rot-braunen Flecken, grauem Kopf und dunkelroten Streifen über den Wangen.[22] Als Felis manchurica beschrieb Tamezo Mori 1922 eine ähnlich gefleckte, aber heller grau gezeichnete Katze anhand eines Felles aus der Nähe von Mukden in der Mandschurei.[23] Später wurden beide unter dem Trinomen Felis bengalensis euptilura als Unterart der Bengalkatze gruppiert.[11] In den 1970er Jahren widersprachen russische Zoologen wie Geptner, Gromov und Baranova dieser bis dahin herrschenden Klassifizierung. Sie legten wert auf die Bezeichnung Amurkatze, da die ihnen zur Verfügung stehenden Felle und Schädel sich stark von denen unterschieden, die aus Südostasien stammten, und betrachteten die Amurkatze als eine eigene Art.[24][25] Im Jahr 1987 wiesen chinesische Zoologen darauf hin, dass die im Nordosten Chinas vorkommenden Katzen große Ähnlichkeiten sowohl mit den weiter nördlich vorkommenden Amurkatzen als auch mit den weiter südlich vorkommenden Bengalkatzen haben. Sie argumentierten, dass im Hinblick darauf die Klassifizierung der Amurkatze als Art nicht gerecht fertigt sei.[26]

Die Iriomote-Katze wurde 1967 als eigenständige Art Prionailurus iriomotensis mit dem Synonym Mayailurus iriomotensis vorgeschlagen.[9] In den 1990er Jahren durchgeführte mtDNA-Analysen deuten darauf hin, dass die Iriomote-Katze als auch die Wildkatzen von Tsushima als Unterart von Prionailurus bengalensis zu bewerten sind.[10]

Nach phylogeografischen Untersuchungen ist die Tshushima Leopardkatze enger mit der Amurkatze verwandt und wird zusammen mit ihr als Unterart Prionailurus bengalensis euptilura klassifiziert. Die Population besiedelte Tsushima vermutlich vor 30.000 Jahren von Korea aus.[13]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Sanderson, J., Sunarto, S., Wilting, A., Driscoll, C., Lorica, R., Ross, J., Hearn, A., Mujkherjee, S., Khan, J.A., Habib, B., Grassman, L. (2008) Prionailurus bengalensis. In: IUCN 2010. IUCN Red List of Threatened Species. Version 2010.4.
  2. 2,0 2,1 Sunquist, M. E., Sunquist, F. (2002) Leopard Cat Prionailurus bengalensis (Kerr, 1792) In: Wild cats of the world. University of Chicago Press, 2002
  3. 3,0 3,1 3,2 Don E. Wilson, Russell A. Mittermeier (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 1: Carnivores. Lynx Edicions, 2009, ISBN 978-84-96553-49-1. (S. 162 f.)
  4. Ghimirey, Y., Ghimire, B. (2010) Leopard Cat at high altitude in Makalu-Barun National Park, Nepal. Catnews 52: 16–17.
  5. Geptner, V.G., Sludskii, A. A., (1972) Mlekopitaiuščie Sovetskogo Soiuza. Vysšaia Škola, Moskva. (Original in Russisch; Englische Übersetzung: Heptner, V.G.; Nasimovich, A.A.; Bannikov, A.G.; Sludskii, A.A.; Hoffmann, R.S. (1992) Mammals of the Soviet Union. Vol III: Carnivores (Feloidea). Smithsonian Institute and the National Science Foundation, Washington DC)
  6. Roberts, T.J. (1977) The mammals of Pakistan. Ernest Benn, London.
  7. Rajaratnam, R. (2000) Ecology of the leopard cat Prionailurus bengalensis in Tabin Wildlife Reserve, Sabah, Malaysia. PhD Thesis, Universiti Kabangsaan Malaysia.
  8. 8,0 8,1 Grassman Jr, L. I., Tewes, M. E., Silvy, N. J., Kreetiyutanont, K. (2005) Spatial organization and diet of the leopard cat (Prionailurus bengalensis) in north-central Thailand. Journal of Zoology (London) 266: 45–54.
  9. 9,0 9,1 9,2 Imaizumi, Y. (1967) A new genus and species of cat from Iriomote, Ryukyu Islands. Journal of Mammalian Society Japan 3(4): 74.
  10. 10,0 10,1 Masuda, R., Yoshida, M. C. (1995) Two Japanese wildcats, the Tsushima cat and the Iriomote cat, show the same mitochondrial DNA lineage as the leopard cat Felis bengalensis. Zoological Science 12: 655–659.
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 11,5 11,6 11,7 Ellerman, J. R., Morrison-Scott, T. C. S. (1966) Checklist of Palaearctic and Indian mammals 1758 to 1946. Second edition. London: British Museum of Natural History. Seiten 312–313
  12. 12,0 12,1 12,2 12,3 12,4 Groves, C. P. (1997) Leopard-cats, Prionailurus bengalensis (Carnivora: Felidae) from Indonesia and the Philippines, with the description of two new species. Zeitschrift für Säugetierkunde 62: 330 pp.
  13. 13,0 13,1 Tamada, T., Siriaroonrat, B., Subramaniam, V., Hamachi, M., Lin, L.-K., Oshida, T., Rerkamnuaychoke, W., Masuda, R. (2008) Molecular Diversity and Phylogeography of the Asian Leopard Cat, Felis bengalensis, Inferred from Mitochondrial and Y-Chromosomal DNA Sequences . Zoological Science 25: 154–163 (2008)
  14. Rajaratnam, R., Sunquist, M., Rajaratnam, L., Ambu, L. (2007) Diet and habitat selection of the leopard cat (Prionailurus bengalensis borneoensis) in an agricultural landscape in Sabah, Malaysian Borneo. Journal of Tropical Ecology 23: 209–217
  15. Nowell, K., Jackson, P. (1996) Wild Cats: status survey and conservation action plan. Leopard Cat Prionailurus bengalensis (Kerr 1792): Principal Threats IUCN/SSC Cat Specialist Group, Gland, Switzerland
  16. Shepherd, C. R., Nijman, V. (2008) The wild cat trade in Myanmar. TRAFFIC Southeast Asia, Petaling Jaya, Selangor, Malaysia.
  17. Wozencraft, W. C. (2005) Prionailurus bengalensis In Wilson, Don E., Reeder, D. M.: Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference. Dritte Auflage. Johns Hopkins University Press, 2005. ISBN 978-0-8018-5789-8
  18. Murayama, A. (2008) The Tsushima Leopard Cat (Prionailurus bengalensis euptilura): Population Viability Analysis and Conservation Strategy. MSc thesis in Conservation Science. Imperial College London
  19. Kerr, R; Gmelin, S.G. (1792) The animal kingdom or zoological system of the celebrated Sir Charles Linnaeus : class I. Mammalia : containing a complete systematic description ... being a translation of that part of the Systema Naturae. London : Murray.
  20. Pocock, R.I. (1939) The Fauna of British India, including Ceylon and Burma. Mammalia. – Volume 1. Taylor and Francis, Ltd., London. Seite 266–276
  21. Thomas, O. (1908) The Duke of Bedford's zoological exploration in Eastern Asia. – VII List of mammals from the Tsu-shima Islands. Proceedings of the Zoological Society of London, 1908 (January – April): 47–54
  22. Elliott, D.G. (1871) Remarks on Various Species of Felidae, with a Description of a Species from North-Western Siberia. Proceedings of the Scientific Meetings of the Zoological Society of London for the Year 1871. Seiten 765–761
  23. Mori, T. (1922) On some new Mammals from Korea and Manchuria. Felis manchurica, sp. n. Annals and magazine of natural history : including zoology, botany and geology. Vol. X, Ninth Series: 609–610
  24. Heptner, V. G. (1971) [On the systematic position of the Amur forest cat and some other east Asian cats placed in Felis bengalensis Kerr, 1792.] Zoologicheskii Zhurnal 50: 1720–1727 (in Russisch)
  25. Gromov, I.M., Baranova, G.I., Baryšnikov, G. F. (Hrsg.) (1981) Katalog mlekopitaûŝih SSSR : pliocen--sovremennostʹ Zoologičeskij Institut "Nauka." Leningradskoe otdelenie, Leningrad
  26. Gao, Yaoting et al. (1987) [Fauna Sinica. Mammalia, Vol. 8: Carnivora.] Science Press, Beijing. (in Chinesisch)

Weblinks

Commons: Prionailurus bengalensis – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

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