Constantin von Ettingshausen
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- Paläontologe
- Hochschullehrer (Universität Graz)
- Rektor (Universität Graz)
- Freiherr
- Österreicher
- Geboren 1826
- Gestorben 1897
- Mann
- Mitglied der Leopoldina
Constantin Freiherr von Ettingshausen (* 16. Juni 1826 in Wien; † 1. Februar 1897 in Graz) war Paläobotaniker an der Universität Graz. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Ettingsh.“.
Leben und Wirken
Ettingshausen war der Sohn des Physikers Andreas von Ettingshausen; sein Großvater war der Generalmajor Constantin von Ettingshausen (1760–1826).
Ettingshausen studierte Medizin an der Universität Wien, wo er 1848 promovierte. Danach war er als Reisender im Auftrag der Geologischen Reichsanstalt tätig. 1871 wurde er Professor für Botanik an der Universität Graz, wo er 1881 auch Rektor war. Ettingshausen illustrierte seine zahlreichen Veröffentlichungen mit Naturselbstdrucken und erreichte in dieser Technik höchste Perfektion. Sein Nachlass befindet sich in der Universitätsbibliothek Graz.
Literatur
- Karl von Zittel: Ettingshausen, Constantin Freiherr von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 48, Duncker & Humblot, Leipzig 1904, S. 435 f.
- Ettingshausen Constantin Frh. von. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957, S. 272.
Weblinks
- Literatur von und über Constantin von Ettingshausen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Autoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen für Constantin von Ettingshausen beim IPNI
Ausstellung zum Naturselbstdruck
:Personendaten | |
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NAME | Ettingshausen, Constantin von |
ALTERNATIVNAMEN | Ettingshausen, Constantin Freiherr von |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Paläobotaniker an der Universität Graz |
GEBURTSDATUM | 16. Juni 1826 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 1. Februar 1897 |
STERBEORT | Graz |