Detlev H. Krüger
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- Virologe
- Hochschullehrer (Humboldt-Universität zu Berlin)
- Mediziner (21. Jahrhundert)
- Deutscher
- Geboren 1950
- Mann
Detlev H. Krüger (* 22. April 1950 in Potsdam)[1] ist ein deutscher Mediziner und seit 1989 Professor für Virologie in Berlin.
Leben
Krüger studierte Medizin in Berlin. 1976 wurde er unter H. A. Rosenthal promoviert. 1981 folgte die Habilitation im Gebiet der Virologie und Molekulargenetik. 1982 erhielt er einen Rudolf-Virchow-Preis und 1984 eine Carl-Correns-Medaille. Seit 1989 wirkt er als ordentlicher Professor für Virologie und als Direktor des Institutes für Virologie an der Charité in Berlin.
Forschung
Seine Forschungsschwerpunkte sind Molekulare Epidemiologie, Diagnostik und Immunprophylaxe von Infektionen mit neuen Viren ("emerging viruses") – Hantaviren, Mechanismen der Reaktivierung und Pathogenese von Virusinfektionen bei immunsupprimierten Patienten einschließlich ihrer therapeutischen Beeinflussung – Humanes Cytomegalievirus, Hepatitis-B-Virus und die Wirkungsweise von Enzymen der Gentechnik – Restriktionsendonukleasen
Werke (Auswahl)
- Bakterienviren mit Siegfried Klaus und Jürg Meyer, Jena ; Stuttgart : Fischer, 1992, ISBN 3-334-60353-9
- Virus-Zell-Wechselbeziehungen der Bakteriophagen {T3 und T7) unter besonderer Berücksichtigung der Prozesse der DNA-Modifikation und -Restriktion, Hochschulschrift Berlin, Humboldt-Universität, 1980
Weblinks
- Charité
- Literatur von und über Detlev H. Krüger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Vorlage:KDG
Personendaten | |
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NAME | Krüger, Detlev H. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Virologe |
GEBURTSDATUM | 22. April 1950 |
GEBURTSORT | Potsdam |