Edward Lawrie Tatum
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- Nobelpreisträger für Medizin
- Genetiker
- Biochemiker
- US-Amerikaner
- Geboren 1909
- Gestorben 1975
- Mann
Edward Lawrie Tatum (* 14. Dezember 1909 in Boulder, Colorado; † 5. November 1975 in New York City) war ein US-amerikanischer Genetiker.
Er besuchte das College an der University of Chicago und studierte dann an der University of Wisconsin weiter, wo er 1934 seinen Ph. D. in Biochemie erhielt. Ab 1937 forschte er an der Stanford University und arbeitete hier mit George Wells Beadle, ab 1945 an der Yale University mit Joshua Lederberg zusammen. 1948 kehrte er nach Stanford zurück, um ab 1957 an der Rockefeller University zu arbeiten.
Seit 1941 konnte Tatum zusammen mit Beadle mit Hilfe des Schimmelpilzes Neurospora crassa die Ein-Gen-ein-Enzym-Hypothese aufstellen. Gemeinsam mit Joshua Lederberg wies er 1946 das Ereignis der Konjugation nach.
1958 erhielt er zusammen mit Beadle den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin „für ihre Entdeckung, dass die Gene wirksam werden, indem sie bestimmte chemische Vorgänge regulieren“. Die andere Hälfte des Nobelpreises ging an Joshua Lederberg.
Weblinks
- Literatur von und über Edward Lawrie Tatum im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1958 an Edward Tatum (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Tatum, Edward Lawrie |
KURZBESCHREIBUNG | amerikanischer Genetiker |
GEBURTSDATUM | 14. Dezember 1909 |
GEBURTSORT | Boulder, Colorado, USA |
STERBEDATUM | 5. November 1975 |
STERBEORT | New York, USA |