Fasänchen
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Fasänchen | ||||||||||||
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Malabarfasänchen (E. malabarica) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Euodice | ||||||||||||
Reichenbach, 1862 |
Die Fasänchen (Euodice) sind eine Gattung aus der Familie der Prachtfinken.
Systematik
Innerhalb der Familie der Prachtfinken gelten die Fasänchen als eine der ursprünglichen Gattungen. Sie haben vermutlich gemeinsame Vorfahren mit den Elsterchen und den Perlhalsamadinen. Sie sind wahrscheinlich an der Entstehung der Gattungen von Nonnen und Bronzemännchen beteiligt. In der ornithologischen Literatur werden die Arten meist der Gattung Lonchura zugeordnet, erst in jüngster Zeit (Clements 2007) wird die Gattung wieder anerkannt[1]
Verbreitungsgebiet
Die Arten dieser Gattung haben zwei sehr weit auseinanderliegende Verbreitungsgebiete. Das Silberschnäbelchen ist quer über den afrikanischen Kontinent von Senegal und Mauretanien über den Niger, den Tschad und den Sudan bis nach Äthiopien und Kenia verbreitet. Das Malabarfasänchen ist dagegen in Indien, Pakistan, Sri Lanka und der östlichen Region von Oman zu finden.
Arten
- Silberschnäbelchen (E. cantans)
- Malabarfasänchen (E. malabarica)
Quellen
Literatur
- Horst Bielfeld; Das Prachtfinkenbuch - Sämtliche Arten, ihre Haltung, Pflege und Zucht, Eugen Ulmer Verlag Stuttgart 1996, ISBN 3-8001-7327-1
Einzelnachweise
- ↑ z. B. Avibase-Eintrag Silberschnäbelchen (Lonchura cantans) (Gmelin, JF, 1789)