Filz-Flockenblume
Filz-Flockenblume | ||||||||||||
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Filz-Flockenblume (Centaurea triumfettii) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Centaurea triumfettii | ||||||||||||
All. |
Die Filz-Flockenblume (Centaurea triumfettii) ist eine Pflanzenart in der Gattung der Flockenblumen aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae).
Die Bestimmung dieser Pflanzenart erweist sich als schwierig, da sie schnell zu Hybridisierungen (Bastardbildungen) neigt. Dadurch entstehen schwer zu unterscheidende Adventivarten. Gelegentlich findet man sie als Zierpflanze in Gärten und Parks.
Pflanzenbeschreibung
Die Filz-Flockenblume ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 5 bis 60 Zentimetern erreicht. Der Wurzelstock ist kurz kriechend und weißlich behaart. Der Stängel ist aufsteigend und einfach beblättert.
Ihre Laubblätter sind ungeteilt und schmal-lanzettlich, unterseits graufilzig. Die oberen Blätter sind deutlich kurz herablaufend. Sie sitzen an kurzen Blattstielen.
Die Art blüht von Mai bis Juli. Die einzelnen, endständigen, kurz gestielten körbchenförmigen Blüten bestehen aus Röhrenblüten, blauen Randblüten und violett bis leuchtend purpurn gefärbte Scheibenblüten. Im Gegensatz zur Berg-Flockenblume sind die Fransen der Hüllblätter meist hell und fast doppelt so lang wie die Breite des bräunlichen Hüllblattrandes. Die Hüllschuppen sind grün, an der Spitze oft rot überlaufen. Die Anhängsel der mittleren Hüllschuppen sind dunkelbraun, schwarz oder bleich. Sie sind regelmäßig kammartig gefranst.
Vorkommen
Die Filz-Flockenblume bevorzugt trockene Stellen, in Gebüschen, und Laubwäldern, auf Bergwiesen und subalpinen Grashalden. Der Boden sollte kalkhaltig und humas sein, der Standort sonnig. Die Art gedeiht in Höhenlagen bis 2000 m NN.
Sie ist in den Gebirgen Süd- und Mitteleuropas verbreitet. In Deutschland kommt sie nur an wenigen Stellen in Süddeutschland und dem Alpenraum natürlich vor.
Literatur
- Xaver Finkenzeller und Jürke Grau: Alpenblumen, Steinbachs Naturführer. Mosaik Verlag, München 1996. ISBN 3-576-10558-1 Seite 268