Franz Josef Niedenzu
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- Botaniker (19. Jahrhundert)
- Botaniker (20. Jahrhundert)
- Hochschullehrer (Braunsberg)
- Universitätspräsident
- Deutscher
- Geboren 1857
- Gestorben 1937
- Mann
Franz Josef Niedenzu (* 29. November 1857 in Köppernig; † 30. September 1937 in Braunsberg, Ostpreußen) war ein deutscher Botaniker. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Nied.“.
Leben
Die meiste Zeit seines Lebens war er Professor und Rektor des Lyceum Hosianum in Braunsberg. Niedenzu gründete den Botanischen Garten von Braunsberg.
Niedenzu war der Herausgeber der 20. bis 22. Auflage der Flora von Deutschland von Christian August Friedrich Garcke. Niedenzu wurde berühmt für seine Arbeit über die Malpighiengewächse; für das Werk Das Pflanzenreich von Adolf Engler schrieb er das entsprechende Kapitel „Malpighiaceae“. Zum Werk Die natürlichen Pflanzenfamilien von Engler und Carl Prantl trug er neun Familienbeschreibungen bei.
Er beschrieb zahlreiche neue Arten sowie sechs neue Gattungen: Alcoceratothrix (=Byrsonima), Callyntranthele (=Blepharandra), Cordobia, Diaspis (=Caucanthus), Malpighiodes und Sprucina (=Jubelina).
Literatur
- Robert Zander: Handwörterbuch der Pflanzennamen. Hrsg.: Fritz Encke, Günther Buchheim, Siegmund Seybold. 13. Auflage. Ulmer Verlag, Stuttgart 1984, ISBN 3-8001-5042-5.
Weblinks
- Literatur von und über Franz Josef Niedenzu im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiografie
- Autoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen für Franz Josef Niedenzu beim IPNI
Personendaten | |
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NAME | Niedenzu, Franz Josef |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Botaniker |
GEBURTSDATUM | 29. November 1857 |
GEBURTSORT | Köppernig |
STERBEDATUM | 30. September 1937 |
STERBEORT | Braunsberg, Ostpreußen |