Giacomo Bresadola
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- Mykologe
- Römisch-katholischer Geistlicher (19. Jahrhundert)
- Römisch-katholischer Geistlicher (20. Jahrhundert)
- Namensgeber für eine Pilzart
- Italiener
- Geboren 1847
- Gestorben 1929
- Mann
Giacomo Bresadola (* 14. Februar 1847 in Ortisè; † 9. Juni 1929 in Trient) war ein italienischer Geistlicher und Mykologe. Sein botanisch-mykologisches Autorenkürzel lautet „ Bres.“.
Leben und Wirken
Bresadola besuchte ab 1859 die „Scuola technica“ in Rovereto, eine Schule, in der angehende Ingenieure ausgebildet wurden. 1853 trat er in das bischöfliche Priesterseminar in Trento ein und wirkte nach seiner Primiz in verschiedenen Orten Norditaliens als Pfarrer. 1887 bis 1910 war er Administrator des Domkapitels in Trento.
Neben seinem Beruf als Pfarrer war Bresadola Mykologe und wurde vor allem durch seine Tafelwerke „Fungi Tridentini novi …“ sowie „Iconographia mycologica“ international bekannt. In diesen Werken, die er mit selbstgefertigten Farbzeichnungen versah, hatten vor allem die systematischen Beschreibungen der Pilzarten großen Einfluss auf die Kenntnis der Pilze.
Ehrungen
- 1927: Dr. h. c. der Universität Padua
Literatur
- Dörfelt, Heinrich und Heklau, Heike: Die Geschichte der Mykologie. Einhorn- Verlag Eduard Dietenberger GmbH: Schwäbisch Gmünd. 1998
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Bresadola, Giacomo |
ALTERNATIVNAMEN | Bresàdola, Giacopo; Bres. (botanisches Autorenkürzel) |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Geistlicher und Mykologe |
GEBURTSDATUM | 14. Februar 1847 |
GEBURTSORT | Ortisè |
STERBEDATUM | 9. Juni 1929 |
STERBEORT | Trento |