Gordon-Test


Beim Gordon-Test handelt es sich um ein Nachweisverfahren für Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, bei denen es durch verschiedene Ursachen zu einem massiven Eiweißverlust kommt (siehe Gordon-Syndrom).

Die Durchführung des Tests erfolgt mittels 131I-(radioaktiv) markierten Polyvinylpyrrolidons, welches nach der Ausscheidung im Stuhl gemessen werden kann.

In letzter Zeit ist das Verfahren durch die Anwendung von 51Cr-Human-Serumalbumin modifiziert worden.

Literatur

  • Rudolf Berchtold: Repetitorium Chirurgie, hrsg. von Keller, Bruch und Trentz im Urban und Fischer-Verlag, ISBN 978-3-437-42474-8