Hakea
Hakea | ||||||||||||
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Hakea laurina | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Hakea | ||||||||||||
Schrad. & J.C.Wendl. |
Hakea ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Silberbaumgewächse (Proteaceae) mit etwa 150 Arten. Die Gattung ist in Australien endemisch. Die größte Artenvielfalt findet man im südlichen Western Australia.
Beschreibung
Hakea sind Sträucher oder kleinere Bäume. Die jungen Zweige können mit zweiarmigen Trichomen bedeckt sein. Diese Behaarung ist zum Teil beständig, kann aber auch schnell verkahlen. Die spiralig am Zweig angeordneten Laubblätter sind stiellos, manchmal um den Zweig wachsend oder mit spitz zulaufender Basis, die einem Blattstiel ähnelt. Sie sind einfach oder zusammengesetzt, flach oder als Rundblätter ausgebildet, manchmal längs gerillt mit gezähnten oder ganzrandigen Blattrand. Beide Blattseiten sind ähnlich gestaltet, die Venatur ist deutlich oder unklar ausgeprägt.
Die Blütenstände stehen bei einigen Arten in einem Kegel aus Tragblättern, sie bilden sich meist axillar, selten entstehen sie auch aus dem älteren Holz oder stehen terminal. Es sind doldenförmige Trauben oder kurze Spindeln mit wenigen Blüten, nur selten sind es vielblütige Blütenstände in langen Spindeln. Die gestielten Blüten stehen meistens gepaart, gerade oder gebogen in der Knospe. Die Kelchblätter sind bis zur Bais getrennt oder sind miteinander verwachsen und nur an der Spitze getrennt. Unter dem Fruchtknoten steht meistens eine halbkreisförmige oder gebogen-lappige Drüse, die nur selten fehlt. Der Stempel ist unbehaart, der zweikammerige Fruchtknoten ist gestielt oder fast aufsitzend. Die Pollenpräsentation ist aufrecht, schräg oder seitlich, kreisförmig oder kegelförmig mit enger oder breiter Kante.
Die Früchte sind modifizierte Balgfrüchte, die unterschiedlich stark verholzt sein können, oftmals geschnäbelt, manchmal gehornt, meistens verzögernd aufspringend. Die Klappen spalten die Frucht auf ein oder zwei seiten vollständig oder teilweise auf. Die Samen nehmen den Raum der ganzen Klappe auf oder sind leicht seitlich angrenzend, sind auf einer Seite abgeflacht und besitzen einen distalen oder den Samen umrundenden Flügel, der zwischen den Klappen klammert. [1]
Etymologie
Die Gattung Hakea wurde 1797 von Heinrich Adolph Schrader und Johann Christoph Wendland nach Baron Christian Ludwig von Hake benannt, der als hannoverscher Ratsherr ein Unterstützer der Wissenschaft war.[1]
Arten
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