Hallers Primel
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Hallers Primel | ||||||||||||
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Hallers Primel (Primula halleri) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Primula halleri | ||||||||||||
J.F.Gmel. |
Hallers Primel (Primula halleri) ist eine Pflanzenart, die zur Gattung der Primeln (Primula) gehört. Das Artepitheton ehrt den Schweizer Universalgelehrten Albrecht von Haller.
Beschreibung
Die mehrjährige krautige Pflanze erreicht Wuchshöhen von 10 bis 30 Zentimeter. Sie besitzt grundständige Laubblätter. Die im jungen Zustand nach rückwärts eingerollten Blätter sind länglich-eiförmig und kerbrandig, ihre Oberseite ist grün und runzelig, die Unterseite weißlich-mehlig.
Der kräftige, oben mehlig bepuderten Stängel trägt einen mehrblütigen, doldigen Blütenstand. Die Blüten befinden sich an 4 bis 15 Millimeter langen Stielen. Die Tragblätter sind gleich lang und pfriemlich. Die fünflappige Krone mit gelbem Schlund ist rosa-lila und 15 bis 20 Millimeter breit. Die Kronröhre ist dreimal so lang wie der Kelch.
Die Blütezeit reicht von Juni bis Juli.
Die ähnliche Mehlprimel (Primula farinosa) besitzt als Unterscheidungsmerkmale ungefähr gleich lange Kelche und Kronröhren sowie Kronen mit einer Breite von 8 bis 15 Millimeter.
Vorkommen
Das Verbreitungsgebiet umfasst weite Teile Europas von Frankreich über Mitteleuropa und Südosteuropa bis Osteuropa. Sie besiedelt die Alpen, die Karpaten sowie die Balkanhalbinsel[1]. In den Alpen kommt diese Pflanzenart zerstreut vor allem in den südlichen und östlichen Teilen vor. Diese Art bevorzugt alkalische Böden und ist subalpin bis alpin bis in Höhenlagen von 2900 Meter auf Rasen, in Felsspalten und auf Schutt zu finden.
In Österreich werden mäßig feuchte Magerrasen oder feuchte Felsspalten in den Bundesländern Kärnten, Salzburg, Tirol und möglicherweise auch Vorarlberg besiedelt[2].
Systematik
Die Hallers Primel wurde 1775 von Johann Friedrich Gmelin in Onomatologia botanica completa beschrieben. Eine Synonym für Primula halleri ist Primula longiflora All..[1]
Quellen
Literatur
- Gunter Steinbach (Hrsg.): Alpenblumen (Steinbachs Naturführer). Mosaik Verlag GmbH, München 1996, ISBN 3-576-10558-1.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Details for: Primula halleri. In: The Euro+Med Plantbase Project. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin-Dahlem, , abgerufen am 10. November 2011 (Lua-Fehler in Modul:Multilingual, Zeile 149: attempt to index field 'data' (a nil value)).
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