Hygrophyt


Hygrophyten (aus griech.: hygros - feucht und phytos - Pflanze) sind Pflanzen, die aufgrund ihrer Physiologie und Morphologie auf Feuchtgebiete spezialisiert sind.

Sie zeichnen sich oftmals durch große Blätter aus, in denen sich besonders hervorgehobene Spaltöffnungen befinden. Durch diese Spaltöffnungen erreichen die Pflanzen eine optimale Regulation der Transpiration. Ebenfalls haben die Blätter der Hygrophyten eine dünne Epidermis, auf der sogar lebende Haare wachsen, um die Fläche des Blattes zu vergrößern. Der Querschnitt eines Blattes der Pflanzenart zeigt außerdem, dass große Interzellularen und eine kleine Kutikula typisch sind.[1]

Wasserspalten, auch Hydathoden genannt, ermöglichen es einigen Pflanzen, Wasser in Tropfenform auszuscheiden, wenn die Luft mit Wasserdampf gesättigt ist. Diese Wasserausscheidung wird auch als Guttation bezeichnet.

Ein Beispiel für einen Hygrophyten ist die Sumpfdotterblume.

Nachweise

  1. chungo.de: Blatt_2_Folie_Vertiefung.pdf (application/pdf-Objekt), Zugriff am 20. April 2011

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