Hygrom


Als Hygrom (v. griech. ὑγρόν „Flüssigkeit“) oder Wassergeschwulst wird eine mit Flüssigkeit gefüllte Zyste bezeichnet. Die Ergussbildung kann beispielsweise aufgrund einer chronischen Entzündung einer Sehnenscheide (Tendovaginitis) oder eines Schleimbeutels (Bursitis) entstehen. Hygrome können Fisteln ausbilden. Hygrome der harten Hirnhaut können als Folge von Einblutungen nach deren Resorption entstehen.

Siehe auch

  • Zervikales Hygrom (Hygroma colli cysticum)

Quelle

Hygrom im "Pschyrembel" - klinisches Wörterbuch (PDF) S. 61. Abgerufen am 12. Juni 2010.

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