Iberomesornis
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Iberomesornis romerali | ||||||||||||
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Rekonstruktion von Iberomesornis im Museo Nacional de Ciencias Naturales in Madrid | ||||||||||||
Zeitliches Auftreten | ||||||||||||
Barremium (Unterkreide) | ||||||||||||
130 bis 125 Mio. Jahre | ||||||||||||
Fundorte | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Iberomesornis romerali | ||||||||||||
Sanz & Bonaparte, 1992 |
Iberomesornis (griech.: „dazwischenliegender spanischer Vogel“) ist eine ausgestorbene Vogelgattung aus der unteren Kreidezeit. Das erste und einzige Fossil wurde 1985 in Las Hoyas in der spanischen Provinz Cuenca entdeckt und 1992 als Iberomesornis romerali beschrieben.
Merkmale
Iberomesornis war ein kleiner Vogel von der Größe eines Haussperlings und einer Kopf-Rumpf-Länge von weniger als zehn Zentimeter. Becken und Beine verblieben in einem primitiven, an Archaeopteryx erinnernden Zustand, während der Schultergürtel und die Flügel weiter entwickelt waren und an die Verhältnisse bei den Ornithurae erinnern, zu denen auch die Modernen Vögel (Neornithes) gehören.
Die Verfasser der Erstbeschreibung, Sanz und Bonaparte folgerten daraus, dass die frühe Evolution der Vögel zunächst durch die Entwicklung von Flügel, Schultergürtel und ein Pygostyl geprägt war, die anatomischen Voraussetzungen für die volle Flugfähigkeit der Vögel.
Die Fußkrallen von Iberomesornis waren schon stark gekrümmt um das Sitzen auf Ästen zu optimieren.
Literatur
- Alan Feduccia: The Origin and Evolution of the Birds. 2. Aufl., Yale University Press, New Haven/ London, 1999, ISBN 0300078617