Japanische Zierquitte
Japanische Zierquitte | ||||||||||||
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aufblühende japanische Zierquitte | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Chaenomeles japonica | ||||||||||||
(Thunb.) Lindl. ex Spach |
Die Japanische Zierquitte (Chaenomeles japonica) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Zierquitten (Chaenomeles) in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).
Merkmale
Die Japanische Zierquitte ist ein sparriger Strauch mit Dornen und weit ausladenden Ästen, der Wuchshöhen von 0,6 bis 2,0 Meter erreicht. Junge Zweige sind kurzfilzig, Zweige vom Vorjahr warzig. Die Blätter sind lanzettlich bis verkehrt-eiförmig, grob gezähnt und auch im jungen Zustand kahl. Sie sind einschließlich Blattstiel 4 bis 5 Zentimeter lang und 2 bis 3 Zentimeter breit. Die Nebenblätter sind 1 Zentimeter lang und 1,5 bis 2 Zentimeter breit, nierenförmig und gezähnt. Meist sind 2 bis 3 Blüten zusammen angeordnet, sie sind orange bis ziegelrot gefärbt. Geöffnet sind die Blüten 3 bis 4 Zentimeter breit. Die Früchte haben einen Durchmesser von 4-7 Zentimeter und sind gelb.
Vorkommen
Diese Art kommt in Japan vor.
Nutzung
Die Japanische Zierquitte wird als Zierstrauch genutzt. Sie ist seit 1874 in Kultur.
Die Früchte sind roh nicht genießbar, aber wie bei allen Früchten von Rosengewächsen ist das Fruchtfleisch ungiftig, die Kerne enthalten geringe Giftmengen. Die Früchte sind lange lagerfähig, sie enthalten Zucker und Ascorbinsäure. Durch Kochen werden sie weich und können entsaftet werden.
Belege
- Herfried Kutzelnigg: Maloideae. In: Hans. J. Conert u.a. (Hrsg.): Gustav Hegi. Illustrierte Flora von Mitteleuropa. Band 4 Teil 2B: Spermatophyta: Angiospermae: Dicotyledones 2 (3). Rosaceae 2. Blackwell 1995. ISBN 3-8263-2533-8