Klaus Pätau
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- Genetiker
- Hochschullehrer (University of Wisconsin-Madison)
- US-Amerikaner
- Deutscher
- Geboren 1908
- Gestorben 1975
- Mann
Klaus Pätau, im angelsächsischen Sprachraum auch Klaus Patau, (* 30. September 1908 in Gelsenkirchen; † 30. November 1975 in Madison, Wisconsin) war ein deutsch-amerikanischer Humangenetiker.
Pätau wurde 1936 an der Friedrich-Wilhelms-Universität promoviert. Mithilfe eines Stipendiums der Rockefeller-Stiftung ging er 1938 für ein Jahr an die John Innes Horticultural Institution in Merton Park, Surrey. Ab 1939 war er Assistent in Max Hartmanns Abteilung am Kaiser-Wilhelm-Institut für Biologie in Berlin-Dahlem. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er ab 1946 Assistent bei Hans Nachtsheim am Institut für Genetik der Berliner Universität. Schließlich übersiedelte er 1948 nach einem sechsmonatigen Aufenthalt am Institute of Animal Genetics der University of Edinburgh in die USA, wo er bis zu seinem Tod an der University of Wisconsin in Madison lehrte.
Klaus Pätau untersuchte die Gene der Fruchtfliege Drosophila melanogaster. 1960 beschrieb er erstmals das später auch nach ihm benannte Pätau-Syndrom als Folge einer Trisomie des menschlichen Chromosoms 13 oder von Teilen davon.
Personendaten | |
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NAME | Pätau, Klaus |
ALTERNATIVNAMEN | Patau, Klaus |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-amerikanischer Humangenetiker |
GEBURTSDATUM | 30. September 1908 |
GEBURTSORT | Gelsenkirchen |
STERBEDATUM | 30. November 1975 |
STERBEORT | Madison (Wisconsin) |