Kuhnasenrochen
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Kuhnasenrochen | ||||||||||||
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Goldrochen (Rhinoptera steindachneri) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Rhinoptera | ||||||||||||
Jordan & Evermann, 1896 |
Die Kuhnasenrochen (Rhinoptera) oder Kuhkopfrochen leben pelagisch in tropischen und subtropischen Regionen des Atlantik und des Indopazifik. Sie ähneln in ihrer Gestalt bis auf die seltsamen Köpfe den Adlerrochen, zu denen sie auch gehören.
Kuhnasenrochen werden je nach Art 86 Zentimeter bis 2,15 Meter lang. Charakteristisches Merkmal der Gattung ist der vorn eingebuchtete (konkave) Kopf.
Die schwimmfreudigen Tiere sind tagaktiv und leben gesellig teils in großen Schwärmen mit Hunderten von Exemplaren. Von Rhinoptera bonasus hat man schon Schwärme von 10.000 Rochen gesehen. Wie viele Rochen sind Kuhnasenrochen ovovivipar. Die Jungrochen werden oft in Mangroven geboren.
Kuhnasenrochen werden gern in großen Schauaquarien gezeigt. In Europa zeigen u.a. das ,,Sea-Star Aquarium" in Coburg in seinem Ozeanbecken, das L´Oceanografíc in Valencia, das Meereszentrum Fehmarn in seinem 400.000-Liter-Tunnelbecken, das Sealife-Aquarium München in seinem 400.000-Liter-Ozeanbecken, das Aquarium des Zoologischen Gartens Berlin in seinem großen Rundumbecken, das Aquarium Wilhelmshaven in seinem 200.000-Liter-Becken und das London Aquarium Kuhnasenrochen.
Arten
- Rhinoptera adspersa
- Atlantischer Kuhnasenrochen (Rhinoptera bonasus)
- Rhinoptera brasiliensis
- Javanischer Kuhnasenrochen (Rhinoptera javanica)
- Rhinoptera jayakari
- Gewöhnlicher Kuhnasenrochen (Rhinoptera marginata)
- Rhinoptera neglecta
- Goldrochen (Rhinoptera steindachneri)
Literatur
- Joseph S. Nelson: Fishes of the world, Fourth Edition, Wiley & Sons, Hoboken 2006, ISBN 978-0471250319
Weblinks
- Kuhnasenrochen auf Fishbase.org (englisch)