Lachenalia
- Seiten mit Skriptfehlern
- Hyazinthengewächse
- Scilloideae
Lachenalia | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Lachenalia moniliformis | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Lachenalia | ||||||||||||
J. Jacq. ex Murray |
Lachenalia ist eine Pflanzengattung aus der Unterfamilie Scilloideae der Familie Asparagaceae. Benannt wurde die Gattung nach Werner de Lachenal (1736-1800), einem Schweizer Professor der Botanik aus Basel.
Beschreibung
Es handelt sich um Zwiebelpflanzen, die einzeln oder in Gruppen wachsen. Die variablen, manchmal gefleckten oder mit Querbändern versehenen Blätter stehen aufrecht oder sind waagerecht ausgebreitet. Die rispigen Blütenstände sind aufsteigend und besitzen breite membranartige blütentragende Brakteen. Die Blütenhülle ist aufrecht oder nickend angeordnet. Die sechs, meist farbigen, Tepalen sind an der Basis verwachsen und ausgebreitet oder bilden eine Röhre. Die inneren Tepalen sind manchmal länger als die äußeren. Die sechs Staubblätter stehen frei. Die Staubfäden sind stielrund und ragen heraus oder auch nicht. Der Fruchtknoten ist eiförmig.
Die eiförmigen Früchte bilden loculicide Kapseln, in denen die schwarzen und kugeligen Samen enthalten sind.
Verbreitung und Systematik
Die Arten der Gattung Lachenalia sind in den Winterregengebieten von Südafrika verbreitet. Die Hauptverbreitungsgebiete sind der südafrikanische Teil der Sukkulenten-Karoo und der Fynbos.
Die Gattung wurde 1784 beschrieben und umfasst etwa 70 Arten. Als Typart wurde Lachenalia tricolor J.Jacq. bestimmt.
Artenliste
|
|
|
|
|
Quellen
- Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Einkeimblättrige Pflanzen (Monocotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 3-8001-3662-7, S. 290.