Largha-Robbe
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Largha-Robbe | ||||||||||||
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Largha-Robben | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Phoca largha | ||||||||||||
Pallas 1811 |
Die Largha-Robbe (Phoca largha) ist eine im äußeren Erscheinungsbild dem Seehund sehr ähnliche Hundsrobbe, die den Nordpazifik von Alaska über die Pazifikküste Sibiriens bis Japan und Korea bewohnt. Die Färbung ist grau, dazu ist die Robbe mit kleinen braunen Flecken übersät. Männchen werden 1,7 Meter lang, Weibchen 1,6 Meter.
Largha-Robben kommen zur Fortpflanzungszeit auf das Pack- und Treibeis. Dort werfen sie von Februar bis Mai ihre Jungen. Etwa zehn Tage vor der Geburt finden sich die Paare, die dann einen Monat zusammenbleiben. Außerhalb der Fortpflanzungszeit wandern Largha-Robben weit umher und gelangen dann weit nach Süden.
Den Bestand schätzt man auf 230.000 Exemplare. Wirtschaftlich hat die Largha-Robbe eine geringe Bedeutung, wird aber dennoch vor allem von Fischern oft getötet, da in ihr eine Nahrungskonkurrentin gesehen wird.
Literatur
- R. Wandrey: Wale und Robben der Welt. Franckh-Kosmos Verlags GmbH, 1997, ISBN 3-440-07047-6
Weblinks
- Phoca largha in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2006. Eingestellt von: Seal Specialist Group, 1996. Abgerufen am 12. Mai 2006.