Lasiocereus rupicola
Lasiocereus rupicola | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Lasiocereus rupicola | ||||||||||||
F.Ritter |
Lasiocereus rupicola ist eine Pflanzenart in der Gattung Lasiocereus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton rupicola leitet sich von den lateinischen Worten rupes für ‚Felsen‘ oder ‚Klippe‘ und -cola für ‚bewohnend‘ ab und verweist auf das Vorkommen der Art zwischen Felsen.[1]
Beschreibung
Lasiocereus rupicola wächst baumförmig mit weit ausgebreiteten dunkelgrünen Trieben und erreicht Wuchshöhen von 3 bis 4 Metern. Die Triebe weisen Durchmesser von 4,5 bis 7 Zentimeter auf. Die 18 bis 21 Rippen sind 5 bis 7 Millimeter hoch, bis 7 Millimeter breit und deutlich in Höcker gegliedert. Die Areolen sind mit weißlicher Wolle besetzt. Blühfähige Areolen sind groß, kreisrund und tragen orangefarbene bis goldbraune Wolle. Die anfangs hellgelben Dornen vergrauen später. Die etwa 6 Mitteldornen, von denen ein bis zwei kräftiger sind, werden 1 bis 3 Zentimeter lang. Die etwa 20 nadeligen, abstehenden Randdornen besitzen Längen zwischen 5 und 10 Millimetern.
Die Blüten sind bis 5 Zentimeter lang. Die kugelförmigen Früchte besitzen Durchmesser von bis 2,5 Zentimetern.
Systematik und Verbreitung
Lasiocereus rupicola ist im Norden Perus in der Region Cajamarca bei San Marcos verbreitet.
Die Erstbeschreibung erfolgte 1981 durch Friedrich Ritter.[2]
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 349.
Einzelnachweise
- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 207–208.
- ↑ Friedrich Ritter: Kakteen in Südamerika. Ergebnisse meiner 20jährigen Feldforschungen. Band 4 Peru, Friedrich Ritter Selbstverlag, Spangenberg 1981, S. 1478