Maar (Feuchtgebiet)
Die Maar (von niederdeutsch {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value), vgl. Moor, Meer, Marsch) ist eine alte Bezeichnung in der Region Niederrhein, in der Ville und in der Eifel für ein Feuchtgebiet (Sumpf, Moor, Au- oder Bruchwald, Feuchtwiesen, Riedgebiete) oder ein Stillgewässer (die Maar: See, Teich, Weiher, ...) mit flachen/verlandeten Uferzonen. Davon zu unterscheiden ist die Bezeichnung das Maar als gleichlautender Fachbegriff für einen Vulkankratersee. Zum Teil überschneiden sich beide Begriffe, so beispielsweise in der Eifel.
Beispiele
- Peringsmaar bei Bergheim
- Zieselsmaar und Beller Maar bei Hürth
- Sülsmaar, Urschmaar, Hellenmaar, Verbranntes Maar, Rotes Maar und Ortsteil Schwarzmaar bei Weilerswist
- Kottengrover Maar, Duvenmaar, Burg-Eldern-Maar, Heckelsmaar, Ballenmaar im Kottenforst bei Heimerzheim
- Uhlshover Maar bei Ollheim
- Kölnmaar bei Buschhoven
- Fürstenberg-Maar bei Kerpen
- Villenhofer Maar bei Brühl
- Hottorfer Maar in Hottorf
- Bellinghovener Maar in Bellinghoven
- Rodder Maar bei Rodder in der Eifel
- Kleines Maar bei Ehlenz in der Eifel