Melone
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Als Melone bezeichnet man vor allem in subtropischen Gebieten kultivierte Gewächse mit großen, saftreichen Beeren-Früchten. Sie gehören zur Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Der deutsche Name ist von dem griechischen Wort μήλο (Mēlo), ‚Apfel‘ abgeleitet. Es wird hauptsächlich zwischen Zuckermelonen und Wassermelonen unterschieden.
Melonen werden in der Botanik nicht als Verwandtschaftsgruppe angesehen, die Zuckermelonen (Cucumis melo) sind enger mit den Gurken verwandt als mit den Wassermelonen (Citrullus lanatus).
Die Frucht wird aufgrund der harten Schale als Panzerbeere bezeichnet.
Wichtige Melonenarten
- Zuckermelone (Cucumis melo), unter anderem mit
- Cantaloupe-Melonen
- Charentais-Melone
- Netzmelonen
- Galiamelone
- Gelbe Kanarische (Honigmelone)
- Futuro Melone (Piel de sapo (sp) = Krötenhaut)
- Wassermelonen (Citrullus lanatus), ca. 150 Sorten
- Nara-Melone (Acanthosicyos horridus)
Reife
Reife Wassermelonen klingen beim Klopfen hohl und dumpf, während unreife Melonen kaum ein Geräusch von sich geben. Auch wenn Melonen zu Hause noch nachreifen, haben die bereits auf dem Feld ausgereiften Melonen das intensivste Aroma. Der süßliche Geruch der Frucht ist ein weiteres Merkmal der Reife. Im Vergleich zu gleich großen unreifen sind reife Melonen zudem schwerer.
Die Unterseite der Melone, die in Kontakt mit dem Boden war, ändert beim Reifen die Farbe von weiß oder blassem Grün zu leicht gelblich. Dennoch ist die Farbe der Schale kein Merkmal für die Reife; an einem bräunlichen oder sogar feuchten Stielansatz lässt sich jedoch eine überreife Frucht erkennen.
Die Reife von Cantaloupe-Melonen erkennt man an der Anzahl der von grünen Streifen unterteilten Abschnitte. Es müssen mindestens 9 sein, und darüber gilt: Je mehr Unterteilungen, desto reifer ist die Frucht.
Wenn die Frucht unreif ist, kann sie abführend wirken.