Moritz Heinrich Romberg
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- Neurologe
- Mediziner (19. Jahrhundert)
- Deutscher
- Geboren 1795
- Gestorben 1873
- Mann
Moritz Heinrich Romberg (* 11. November 1795 in Meiningen; † 16. oder 17. Juni 1873 in Berlin) war ein deutscher Neurologe.
Romberg lebte und arbeitete lange Jahre in Berlin-Mitte und gilt als Armenarzt und Mitbegründer der Neurologie.
Nach ihm benannt ist das Rombergsche Phänomen, auch das Rombergsche Zeichen genannt: Beim Stehen mit geschlossenen Beinen, Füßen und Augen deutet Schwanken auf Gehirn- oder Rückenmarkschäden hin. Ferner wird die Obturatorius-Neuralgie, auch Howship-Romberg-Syndrom genannt, nach ihm und dem englischen Chirurgen John Howship (1781-1841) benannt.
Das Parry-Romberg-Syndrom ist ebenfalls nach Moritz Heinrich Romberg und dem britischen Caleb Hillier Parry benannt.
Werke
- Lehrbuch der Nerven-Krankheiten des Menschen. Berlin: Duncker, 1853 (engl. Übers.: A manual of the Nervous Diseases of Man. London 1853. Übers. von Edward Sieveking)
Literatur
- Julius Pagel: Romberg, Moritz Heinrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 29, Duncker & Humblot, Leipzig 1889, S. 115 f.
Weblinks
- Literatur von und über Moritz Heinrich Romberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- J.M.S. Pearce: Romberg and His Sign
Personendaten | |
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NAME | Romberg, Moritz Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Neurologe |
GEBURTSDATUM | 11. November 1795 |
GEBURTSORT | Meiningen |
STERBEDATUM | 16. Juni 1873 oder 17. Juni 1873 |
STERBEORT | Berlin |